Medizinstudenten helfen Medizinstudenten.
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Famulatur Innere in St. Elisabeth Krankenhaus Zweibruecken (8/2019 bis 9/2019)
- Station(en)
- Zentrale Notaufnahme
- Einsatzbereiche
- Notaufnahme
- Heimatuni
- Saarbruecken
- Kommentar
- Super Famulatur, die ich nur empfehlen kann um zum Beispiel vor dem PJ nochmal praktisches zu lernen und zu üben. Außerdem herrscht in der Notaufnahme eine tolle Stimmung, nette Ärzte und Pfleger. Im ganzen Krankenhaus herrscht eine familiäre Atmosphäre, flache Hierarchien, Alle nehmen sich Zeit zu erklären und sind freundlich. Was man tun möchte kann man selbst entscheiden, man kann sowohl der Pflege helfen und zum Beispiel Braunülen legen, Blut abnehmen, BGAs machen und EKGs schreiben oder aber man nimmt selbstständig Patienten auf (Anamnese und körperliche Untersuchung). Unter Aufsicht durfte ich selbstständig Ultraschalluntersuchungen durchführen, sowie mehrfach Arterien punktieren. Zuschauen konnte ich auch z.B. bei ZVK-Anlagen etc. Sehr viel Erfahrung habe ich auch im Auswerten von EKGs gesammelt, da wirklich jeder Patient ein EKG bekommt. Sollte mal nicht so viel zu tun sein haben wir Famulanten an uns gegenseitig Ultraschall geübt oder wir sind in die Funktionsbereiche Echos, Bronchoskopien, PEG-Anlagen.... anschauen gegangen. Seltener habe ich auf Station bei Blutentnahmen/Braunülen geholfen, wenn der Stationsarzt keine Zeit hatte. Mittags um 12.00Uhr findet immer die Röntgenbesprechung statt, wo alle Röntgenbilder und CTs/MRTs nochmal durchgegangen und von einem Radiologen den Ärzten (und Famulanten) demonstriert werden. Organisatorisch war die Famulatur ebenfalls top organisiert, zusätzlich zum Gehakt von 500€ gab es zusätzlich täglich Mittagessen im Wert von 3,60€.
- Bewerbung
- Ich habe mich fast 1 Jahr im Voraus beworben, es geht bestimmt auch kurzfristiger. Jedoch sind immer recht viele Famulanten vor Ort also wenn man auf eine bestimmte Station möchte lieber früher als später bewerben.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Patienten aufnehmen
Braunülen legen
Botengänge (Nichtärztl.)
Patienten untersuchen
Punktionen
Blut abnehmen
EKGs
Notaufnahme
Röntgenbesprechung
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt - Gehalt in EUR
- 500
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 3
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.27