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PJ-Tertial Innere in Spital Dornach (11/2018 bis 1/2019)
- Station(en)
- 1
- Einsatzbereiche
- Station, Notaufnahme, Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
- Heimatuni
- Basel
- Kommentar
- Im Spital Dornach wird man sehr herzlich Empfangen. Wir wurden bereits in der ersten Dezemberwoche für die Weihnachtsfeier und sämtliche Aperos eingeladen, was bei mir einen sehr guten Eindruck hinterließ.
Ich war auf der inneren Abteilung. Für die chirurgische Abteilung bitte entsprechende Berichte lesen.
Das Team und die Stimmung im Team untereinander waren sehr gut und sehr kollegial. Die Hierarchie wurde von mir als sehr flach war genommen und das Verhältnis von PJler zum OA, und CA war freundschaftlich, geprägt von humorvollem Smalltalk und Scherzen. Speziell am Mittag wird gerne zusammen gegessen und geplaudert.
Zur Tätigkeit im Speziellen: Für die Studenten aus der Schweiz ist es normal, für die aus Deutschland kennen es anscheinend anders. Es findet kein spezieller Tag nur für Studium oder sonstigen Unterricht statt. Man arbeitet und führt einfache Tätigkeiten wie Schellong , MMSE und aBGA aus, schreibt Berichte und fordert diese an, welches sonst der AA erledigen müsste. Auf der Visite werden die weitere Diagnostikschritte besprochen und 24h EKG/BD Messung vom PJler ausgeführt.
Auf der NFS führt man oft die erste Anamnese und Untersuchung am Patienten aus, gefolgt von Besprechung mit dem AA und anschließendem Anmelden für die Bildgebung, sowie ein Ultraschall zusammen mit dem AA. Das allfällige EKG wird ebenfalls mit dem AA besprochen. Das Arbeitspensum in der Woche kann gut 50 Stunden betragen, was in der Schweiz normal ist, die AA arbeiten noch länger. Durch das tolle Team vergeht die Zeit aber sehr schnell und man fühlt sich auch gebraucht. Der Arbeitsplan wird von den Studenten selbst gemacht und mit dem OA besprochen. Man geniesst also gewisse Freiheiten in der Planung unter bestimmten Bedingungen und kann sich selbst für die NFS einteilen. Ein Student sollte immer auf der Station anwesend sein. Insgesamt 1 Student aufm NF in der Früh- und einer in der Spätschicht. Der Notfall ist chirurgisch und internistisch, wird also mit den chirurgischen Studenten geteilt. Auf dem Notfall führt man aber sowohl internistische sowie chirurgische Wundversorgung aus.
Insgesamt haben mir die 2 Monate wirklich sehr gut gefallen und ich habe ein paar tolle Leute kennenlernen dürfen. Ein paar PJler aus Deutschland aus meiner Zeit haben nun eine fixe Anstellung und können nun Fuss in der Schweiz fassen. Also lohnt es sich;)
- Bewerbung
- Bewerbungen etwa 1 Jahr im voraus abschicken, dann sollte es klappen mit der Stelle.
- Unterricht
- 2x / Woche
- Inhalte
- Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Repetitorien
Patientenvorstellung
EKG - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Poliklinik
Patienten untersuchen
Chirurgische Wundversorgung
Patienten aufnehmen
Punktionen
Eigene Patienten betreuen
Notaufnahme
EKGs
Untersuchungen anmelden - Dienstbeginn
- Nach 8:00 Uhr
- Dienstende
- 17:00 bis 18:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt - Gehalt in EUR
- 1600
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 3
- Betreuung
- 2
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.27
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