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Famulatur Gynäkologie in Landes- Frauen- und Kinderklinik (7/2019 bis 8/2019)
- Station(en)
- Gynäkologie und Geburtshilfe
- Einsatzbereiche
- Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
- Heimatuni
- Wien
- Kommentar
- Grundsätzlich sind die ÄrzteInnen auf der Gyn/Geb weitestgehend freundlich und nett. Das Problem ist nur, dass es für FamulantInnen überhaupt keinen "Plan" gibt. Keine Aufgaben, keine Idee was man machen könnte. Wenn man eine nette Assistenzärztin gefunden hat, erklärt diese einem dann auch viel. Grundsätzlich interessiert es aber keinen wo du wann bist, wenn man nach der Morgenbesprechung um 7 Uhr wieder nachhause gehen würde, würde das auch keinem auffallen.
Alles in Allem finde ich eine Famulatur auf dieser Station nicht hilfreich, man lernt eigentlich nichts und sitzt die Zeit meist nur ab. Im OP konnte ich kein einziges Mal sein, denn wenn man 3 Mal "weggescheucht" wird, da anscheinend eh schon zu viele Leute drinnen sind, hat man irgendwann auch keine Lust mehr. In 2 Wochen habe ich ein einziges Mal eine Spiegeluntersuchung machen dürfen. Das Highlight der Zeit waren 2 Geburten wo ich zusehen durfte.
Als Turnusarzt sicher toll, da die Gyn/Geb vieles verschiedenes bieten "kann". Als Famulant wirkt man leider "nutzlos" für die ÄrzteInnen und wird somit meist ignoriert.
- Bewerbung
- ca ein halbes Jahr vorher per Mail
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Patienten untersuchen
- Dienstbeginn
- Vor 7:00 Uhr
- Dienstende
- Vor 15:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 3
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 5
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 3
- Gesamtnote
- 3
Durchschnitt 2.27