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PJ-Tertial Psychiatrie in kbo Lech-Mangfall-Klinik Garmisch-Partenkirchen (7/2019 bis 10/2019)
- Station(en)
- E0B und E1B
- Einsatzbereiche
- Station
- Heimatuni
- LMU Muenchen
- Kommentar
- Ich kann das PJ in der KBO Klinik unbedingt weiterempfehlen! Vom ersten Tag an wird man sofort in ein super nettes Team integriert, der Kontakt zu den Ärzten, der Pflege und den Therapeuten ist fantastisch. Ich war auf Anraten des Chefarztes zunächst 8 Wochen auf einer der beiden Akutstationen, hier bekommt man die gesamte Bandbreite der Akutpsychiatrie zu sehen, was zum Einstieg vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig ist, dafür ist die Lernkurve aber sehr steil. Anschließend war ich noch ein paar Wochen auf der E1B, einer offenen Station, hier geht es ruhiger zu, man hat etwas mehr Zeit sich in die Krankengeschichten einzuarbeiten, Gespräche mit den Patienten zu führen oder auch mal mit zu Therapien zu gehen. Es wird viel Wert darauf gelegt, dass man als PJler auch eigene Patienten betreut und möglichst viel mitnimmt. Unterricht findet einmal pro Woche beim Chefarzt persönlich statt, hier darf man an der Gestaltung aktiv teilnehmen. Entweder werden Patienten besprochen zu denen man Fragen hat oder man geht die wichtigsten Krankheitsbilder gemeinsam durch. Ich durfte auch nach meinem Tertial-nachdem ich meinen M3-Termin inkl. Prüfer bekommen hatte-noch einmal nach Garmisch kommen und der Chef hat sich 45 Minuten Zeit genommen eine Prüfungssimulation durchzuführen. Fast wöchentlich finden Supervisionen (und seltener auch Balint-Gruppen) statt, zu deren aktiver Teilnahme auch die PJler eingeladen sind, zudem gibt es regelmäßig Mittwochskolloquien, die aufgrund der Sommerferien bei uns jedoch leider einige Male ausgefallen sind.
Vielleicht noch ein Wort zum Organisatorischen: bei Tertialstart benötigt man allerhand Unterlagen (Krankenkassenbestätigung, polizeiliches Führungszeugnis), was uns erst am ersten Tag mitgeteilt wurde und-wenn man nicht aus der Gegend kommt-u.U. schwieriger zu organisieren ist. Daher lohnt sich ein kurzer Anruf kurz vor Tertialbeginn im Sekretariat.
- Bewerbung
- Im Rahmen der Bewerbungsfrist über das PJ-Portal
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Fallbesprechung
Prüfungsvorbereitung
Patientenvorstellung - Tätigkeiten
- Patienten untersuchen
Briefe schreiben
Blut abnehmen
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Braunülen legen
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- Nach 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt - Gehalt in EUR
- 500 €
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1