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PJ-Tertial Chirurgie in Wilhelm-Anton-Hospital (7/2019 bis 10/2019)
- Station(en)
- 2A und 1D
- Einsatzbereiche
- Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP, Diagnostik, Station
- Heimatuni
- Duesseldorf
- Kommentar
- Das PJ-Tertial im WAH in Goch war mein insgesamt bestes PJ-Tertial und das obwohl Chirurgie eigentlich mein zuvor unliebstes Fach war. Das chirurgische Team in Goch ist super, betreut die PJler intensiv und man bekommt einen eigenen fest zugeteilten Betreuer, der einem während des ganzen Tertials in Rat und Tat zur Seite steht und auch einiges organisieren kann. So bin ich zu Beginn meines PJs gefragt worden, was ich gerne sehen möchte und dies wurde dann auch möglich gemacht. Auch die Betreuung durch die PJ-Koordinatorin und die Verwaltung sowie das chirurgische Sekreteriat waren sehr gut. Bereits am ersten Arbeitstags wurde man durch eine Assitensärztin der Chirurgie abgeholt und komplett herum geführt, sodass eine schnelle Eingewöhnung möglich war.
Man wird sehr viel im OP eingesetzt, zum Teil auch als erste Assistenz und ist somit auch bei größeren OPs mit dabei, darf nach einer gewissen Zeit selbst nähen und kann jederzeit Fragen stellen. Die OP-Pflege und auch das Anästhesie-Team sind sehr nett und aufgeschlossen, sodass man nicht nur den chirurgisch-operativen Teil der Patientenversorgung, sondern auch das ganze "Drum Herum" mit Ein- und Ausleitung der Patienten mitbekommt. Wenn Zeit ist, darf man auch hier mit Hand anlegen und z.B. ZVKs legen.
Aber auch die Übernahme von eigenen Patienten auf Station ist gewünscht. Hier betreut man die Patienten komplett, arbeitet Therapiepläne aus und initiiert Diagnostik, etc., kümmert sich um die Arztbriefe.
Insgesamt ist man sehr frei in dem was man machen möchte und kann sich sein Tertial selbst gestalten. Eine Teilnahme z.B. an der Hernien-Sprechstunde oder der Proktologie in der Ambulanz sowie die Aufnahme und Mitbetreuung von Patienten, die über die Notaufnahme kommen, ist jederzeit möglich.
Weiterhin gibt es die Möglichkeit im Klinikverbund zu rotieren und somit z.B. auch in die Unfall- oder Gefäßchirurgie zu wechseln.
Fortbildungen finden einmal wöchentlich donnerstags statt. Ich habe hier selbst eine Fortbildung ausgearbeitet und vorgetragen, was ebenfalls gewünscht ist.
Weiterhin gibt es die Möglichkeit in die Nuklearmedizin und die Arbeiten im Labor reinzuschnuppern, wenn dies gewünscht ist.
Rundum war dieses Tertial wirklich perfekt, ich habe mich im chirurgischen Team sehr gut aufgehoben und wohl gefühlt und kann mich nur für ein tolles und lehrreiches Tertial bedanken, aus dem ich sehr viel mitgenommen habe und gut für die Prüfung vorbereitet worden bin.
- Bewerbung
- Über das PJ-Portal der Uni Düsseldorf
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Inhalte
- Bildgebung
Fallbesprechung
Patientenvorstellung
Sonst. Fortbildung - Tätigkeiten
- Chirurgische Wundversorgung
Eigene Patienten betreuen
EKGs
Untersuchungen anmelden
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Mitoperieren
Botengänge (Nichtärztl.)
Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Notaufnahme
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- Vor 7:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich - Gehalt in EUR
- 376
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 2
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.13
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