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PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Marienkrankenhaus (11/2019 bis 1/2020)
- Station(en)
- C2 / C3
- Einsatzbereiche
- Notaufnahme, OP, Station
- Heimatuni
- Hamburg
- Kommentar
- Pro:
- Nettes Team (auf allen Seiten, Pflege, Ärzte und Administration sind alle sehr nett und hilfsbereit)
- Ausgiebige Möglichkeiten zum Erlernen von Blutentnahmen, Zuganglegen und arteriellen BGAs (v.a. auf C2)
- Möglichkeit der Rotation in die Endoskopie
- Allgemein für PJler entspanntes Arbeitsklima, da man größtenteils wie ein "wertgeschätztes Add-on" behandelt wird
- in der Regel Arbeitsende um 15.00 Uhr
- regelmäßiger Studentenunterricht, der meistens auch stattfindet
- von den 8,45 EUR kann man in aller Regel gut frühstücken und mittagessen
- Seitens der Verwaltung ist alles exzellent organisiert, wir hatten am ersten Tag sowohl einen Zugang zum KIS als auch eine eigene Mailadresse sowie einen Spind
- Arbeitskleidung wird gestellt
Kontra:
- Die Tätigkeiten beschränken sich auf die oben genannten + Hakenhalten im OP
- keine Betreuung eigener Patienten
- Wenn viele PJler da sind, muss man sich seine Tätigkeiten z.T. raussuchen (z.B. in der Notaufnahme mitlaufen, ist je nach Arzt/Ärztin unterschiedlich möglich)
- überschaubare Lernkurve im Fach Allgemeinchirurgie, wenn man sich nicht ausgiebig selbst reinkniet
Fazit:
Gut ist ein Tertial im Fach Allgemeinchirurgie im MK, wenn du
- Ein entspanntes Chirurgietertial mit netten ärztlichen Kollegen absolvieren willst
- dich teilweise 10-20 Blutentnahmen u.a. Braunülen nicht abschrecken (oder im besten Fall dies ausgiebig erlernen willst)
- du nicht unbedingt Chirurg werden willst
Schlecht ist ein Tertial im Fach Allgemeinchirurgie im MK, wenn du
- unbedingt viel über Allgemeinchirurgie lernen willst
- im OP mehr machen willst als Haken halten und mit Glück mal eine Drainage annähen
- eigene Patienten im Fach Allgemeinchirurgie betreuen willst
- Bewerbung
- über das PJ-Portal des UKE (da Heimatuni)
- Unterricht
- 3 x / Woche
- Inhalte
- Bildgebung
EKG
Sonst. Fortbildung - Tätigkeiten
- Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Patienten aufnehmen
Notaufnahme
Mitoperieren
Blut abnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Noten
- Team/Station
- 2
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 3
- Klinik insgesamt
- 3
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 5
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 3
- Gesamtnote
- 3
Durchschnitt 2.73
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