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PJ-Tertial Innere in Klinikum Aschaffenburg (12/2019 bis 3/2020)
- Station(en)
- A04, B04
- Einsatzbereiche
- Station, Diagnostik
- Heimatuni
- Nicht angegeben
- Kommentar
- Man rotiert in AB in die Kardio und in die Gastro, kann sich das aber eigeninitiativ selbst relativ frei gestalten. So sind auch Rotationen in die jeweiligen Funktionen, die Intensiv und die Notaufnahme vorgesehen.
Für die BEs und Nadeln gibt es einen Blutentnahmedienst! So muss man nur nachgemeldete Labore und Hb-Kontrollen nach Intervention und BGAs abnehmen und ab und zu mal eine Nadel legen. Das ist wirklich super! Allerdings wird dieser Service in den nächsten Monaten abgeschafft, was für den ein oder anderen PJler bei der Auswahl des Lehrkrankenhauses durchaus relevant sein könnte...
Auf der Kardio war die Stimmung während meiner Rotation so lala, es gab regelmäßig jede Menge Flurbetten, die Abteilung ist gnadenlos unterbesetzt, die Bezahlung wird gekürzt usw... Es war immer reichlich zu tun, sodass man auf jeden Fall nützlich war und die Assistenten sich über die Hilfe gefreut haben, gelernt habe ich jedoch nicht so viel.
Auf der Gastro hingegen war die Stimmung top! Auch hier ist viel zu tun, aber die Arbeit läuft strukturierter ab und man wird super überall miteinbezogen. Man hat die Möglichkeit Visite alleine bzw. "unter Aufsicht" zu machen, selbst anzuordnen (mit Rücksprache natürlich), Patienten aufzunehmen/-klären etc.. Also das volle Programm und somit eine super Vorbereitung auf die Stationsarbeit später.
Jeden Mittag wird nach der Besprechung zusammen gegessen. Das Essen ist qualitativ in Ordnung, PJler bekommen Hauptspeise (ggf. Salat), Getränk und Dessert mittags umsonst.
Nachmittags werden fast täglich mehrere Fortbildungen fast aller Abteilungen angeboten. Die Qualität schwankt, teilweise werden diese sogar von den Chefs persönlich in kleiner Runde gehalten und alles in allem ist jeder einzelne sehr bemüht, was man echt honorieren sollte.
Ein sehr lehrreiches Tertial, zu dem ich jeden Tag gerne gegangen bin obwohl ich mit Horrorvorstellungen und ohne Erwartungen reingegangen bin. Klare Empfehlung (unter der Prämisse des Blutentnahmedienstes)!
- Bewerbung
- PJ-Portal
- Unterricht
- 5x / Woche
- Inhalte
- EKG
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Repetitorien
Patientenvorstellung - Tätigkeiten
- Eigene Patienten betreuen
Punktionen
Rehas anmelden
Briefe schreiben
Patienten untersuchen
Blut abnehmen
Braunülen legen
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen
Botengänge (Nichtärztl.)
EKGs - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich - Gehalt in EUR
- 400€ + 200€ Mietzuschuss
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 3
- Klinik insgesamt
- 2
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.4