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PJ-Tertial Geriatrie in Buergerspital St. Gallen (2/2020 bis 4/2020)
- Station(en)
- Geriatrie
- Einsatzbereiche
- Station
- Heimatuni
- Nicht angegeben
- Kommentar
- Ich kann mich all den positiven Bewertungen nur anschließen.
Ich wurde sofort herzlich aufgenommen und wurde einer Assistenzärztin und einem OA zugeteilt. Man bekommt ausreichend Zeit, um sich einzuarbeiten und kann dann sehr rasch selbstständig arbeiten. Die Arbeitsatmosphäre ist so harmonisch, wie ich es sonst noch nirgends erlebt habe. Die Zusammenarbeit mit den anderen Disziplinen (Pflege, Physio, Ergo, Ernährungsberatung) kann ich nur loben!
Meine Arbeit bestand aus Eintritten (sehr ausführlich und lehrreich!), Patienten visitieren, Teile von Austrittsberichten schreiben, Bladder-Scan, einmal sogar ein Vac-Wechsel. Anamnese, Status (inkl Neuro), Geriatrisches Basisasessment habe ich sehr gut geübt und meine Kenntnisse über allgemein-internistische Krankheitsbilder vertieft.
Durch die große Bandbreite der Geriatrie war jeder Tag von neuen Erfahrungen geprägt: Berechnung von Morphin-Äquivalenz-Dosierungen, Blutdruck-Einstellung beim geriatr. Pat., Gerinnungs-Management, Wundmanagement, Prüfung der Rotatorenmanschette, Schwindel-Differentialdiagnostik, Demenz, Gespräch mit Angehörigen,.. usw.
Ich bekam ein Bild davon, dass in der Geriatrie viele persönliche und psychosoziale Aspekte von Bedeutung sind. Da die Patienten jeweils ca 2-3Wochen bleiben, kann man den Verlauf beobachten und lernt die Patienten noch besser kennen.
Besonders beeindruckt hat mich, dass so gute Fortbildungen & Schulungen stattfanden. Es gab mindestens jeden Tag eine Fortbildung und die waren oft super: teilweise Neues, teilweise gute Wiederholungen.
Meine Arbeit wurde immer wertgeschätzt.
Im Wohnheim habe ich mich auch sehr wohl gefühlt. Es ist einfach eingerichtet, aber sauber und die Küche beinhaltet alles, was man braucht. Ich hatte das Glück, tolle Mitbewohner zu treffen, so war sogar der Alltag außerhalb der Klinik ein Vergnügen.
Für mich war es eine wunderschöne Zeit! Ich werde noch lange davon profitieren.
- Bewerbung
- 6 Monate im Voraus
- Unterricht
- 5x / Woche
- Inhalte
- Sonst. Fortbildung
Bildgebung
Fallbesprechung
Patientenvorstellung
Repetitorien - Tätigkeiten
- Rehas anmelden
Patienten aufnehmen
Briefe schreiben
Patienten untersuchen
Röntgenbesprechung
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1
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