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PJ-Tertial Radiologie in Klinikum Bamberg (11/2019 bis 3/2020)
- Station(en)
- Radiologie
- Einsatzbereiche
- Station, Notaufnahme, Diagnostik
- Heimatuni
- Erlangen
- Kommentar
- Negativ:
PJ-Unterricht oft nur auf Drängen der PJler zustande gekommen (trotz festem Plan). Wenn er stattgefunden hat, dann selten didaktisch gut.
In der Radiologie wird alles diktiert. PJler haben zwar Zugriff auf die Bilder, aber keinen Zugang zum Diktatsystem. Selbst Befunde erstellen nur schriftlich möglich oder mündlich mit dem betreuendem Arzt.
Essen in der Cafeteria schlechter als in der Mensa.
Positiv:
Super nettes Team, das einem, wenn man ein bisschen Interesse zeigt, viel erklärt und beibringt. Man kann sich zu jedem setzen. Angenehme Arbeitsatmosphäre.
Freie Rotation in die einzelnen Funktionsbereiche: Sono, CT, MRT und Angio. Im Sono selbst geschallt und dann vom Betreuer nachgeschallt worden oder er war direkt dabei. In der Angio mit am Tisch gestanden. Im CT mit eigenem Arbeitsplatz direkt neben dem CT-Arzt, ssodass man die Bilder selbst anschauen konnte.
Wenn man möchte, kann man mit dem jeweiligen Radiologen zu den Demos und TuKos gehen.
Große Sammlung an Fachliteratur, in die man sich (bei Interesse) vertiefen kann.
Rotation ins Mammographie-Screeningzentrum (Bamberger Innenstadt) möglich.
Große Fallsammlung mit eindrücklichen/interessanten/außergewöhnlichen Fällen, deren Bilder man sich bei Interesse anschauen kann.
Als PJler ist man nicht fürs Braunüle legen und rektale Füllen zuständig. Wenn man möchte, dürfte man das aber sicher machen ;-).
Begleitet man die MTRAs mal zum Röntgen mit auf Intensiv oder läuft einer fehlenden Aufklärung hinterher, wird man vorher gefragt, ob das auch wirklich in Ordnung ist, und bekommt ein "Danke" dafür.
Allgemein:
400€ pro Monat, 1 Studientag in der Woche (in der Radiologie gesammelt oder einzeln zu nehmen), Essen mit Essensmarken kostenlos (für die Marken jedoch nicht alles frei auswählbar), Parken am Klinikum kostenlos, Dienstkleidung gestellt (fürs Umziehen ein bisschen Zeit mitbringen). Beginn um 7.30-7.45 Uhr, Feierabend nach Bedarf und Auslastung möglich.
FAZIT:
Mir hat das Tertial super gefallen und ich würde mich jederzeit wieder dafür entscheiden. Klare Weiterempfehlung!
- Bewerbung
- Bewerbung über das PJ-Portal
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- EKG
Bildgebung
Sonst. Fortbildung - Tätigkeiten
- Röntgenbesprechung
Briefe schreiben - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger - Gehalt in EUR
- 400
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 4
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.33