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PJ-Tertial Herz-/Gefäßchirurgie in Universitaetsklinik Homburg (12/2019 bis 2/2020)
- Station(en)
- Intensiv, Intermediat, Normalstation
- Einsatzbereiche
- Station, OP
- Heimatuni
- Saarbruecken
- Kommentar
- Mir persönlich hat es in der Herz-Thorax-Chirurgie (8 Wochen als Teil meines Chirurgie-Tertials) sehr gut gefallen und ich würde es jederzeit weiterempfehlen. Als PJler wird erwartet, dass man morgens Blut abnimmt/Braunülen legt und anschließend im OP hilft. Da wir 3 PJler gleichzeitig waren, mussten nicht alle in den OP.
Im OP hat man als PJ mit abgedeckt/gelagert, Haken gehalten und durfte im Anschluss eigentlich immer(!) mitzunähen (idR Faszie/Subkutan/Intrakutan, wenn man es noch nicht konnte wurde es einem auch beigebracht). Wenn man Glück hatte/sich gut angestellt hat, durfte man auch mal drahten oder den Thorax unter Anleitung eröffnen.
Während meiner Zeit in der HTC wurden mehrfach Lungen transplantiert, als PJler durfte man auch mal mit zur Entnahme fliegen, v.a. wenn man sein Interesse rechtszeitig dem OA gegenüber geäußert hatte.
Der lehrbeauftragte OA Langer hatte als Ziel weiterhin, dass man ca. 1 Woche auf der eigenen Intensivstation verbringt. Dort konnte man,wenn man den richtigen Arzt gelangt, unter Anleitung Arterein, ZVKs, Pleuradrainagen legen.
Der Assistenzarzt Hess hat sich immer sehr viel Zeit genommen um uns Studenten alles mögliche (strukturiert) zu erläutern. Unter seiner ANleitung konnt eich auch meine Kenntnisse der Echokardiographie ausweiten, glücklicherweise habe ich im Studium schon einen Echokurs belegt gehabt. In der Frühbesprechung hat der CA immer alle anstehenden OP-Patienten besprochen (hier wurden auch meist die Herzkatheter-Aufnahmen/Echos angeschaut und erklärt), sowie die Patienten der Ambulanz vom Vortag. Mittwochs gab es immer eine Fortbildung zu diversen Themen.
In der Ambulanz war ich quasi nie, das ist wohl inzwischen (aufgrund eines Personalwechsels) anders.
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Sonst. Fortbildung
- Tätigkeiten
- Punktionen
Botengänge (Nichtärztl.)
Patienten untersuchen
Röntgenbesprechung
EKGs
Braunülen legen
Chirurgische Wundversorgung
Mitoperieren
Blut abnehmen - Dienstbeginn
- Vor 7:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich - Gehalt in EUR
- 500
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 2
- Unterricht
- 3
- Betreuung
- 2
- Freizeit
- 3
- Station / Einrichtung
- 2
- Gesamtnote
- 2
Durchschnitt 2.07