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Famulatur Radiologie in Universitaetsklinikum Wuerzburg (2/2020 bis 3/2020)
- Station(en)
- Ambulanz
- Einsatzbereiche
- Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik
- Heimatuni
- Muenster
- Kommentar
- Meine Famulatur in der Radiologie war spitze, man nimmt auf jeden Fall super viel an neuem Wissen mit und hat auch eigene Aufgabenbereiche.
Ich war für 4 Wochen dort und es wird am Anfang eine Art Plan erstellt, wo man gerne mal reinschnuppern möchte (ist aber auch nachträglich immer flexibel möglich). Ich war während meiner Zeit dort:
- 2 Tage im Sono
- 1 Woche in der Röntgen Diagnostik
- 1 Woche im CT
- 1 Woche in der Angiographie und interventionellen Diagnostik
- 3 Tage im MRT
-2 Tage in der Kinder Radio
Außerdem kann man auch häufiger Mal mit in den Schockraum, wenn einen das interessiert. In der Röntgen Diagnostik durfte ich zum Teil vorbefunden und es hatte auch immer jemand von den Assistenzärzten Zeit mit mir drüber zu gucken. Anschließend haben wir das dann gemeinsam dem/der Oberärzt*in gezeigt und auch da habe ich nochmal Feedback bekommen. Beim Sono durfte ich häufig genug selber schallen (manchmal davor, manchmal danach). In der Angio durfte man bei kleineren Sachen (z.B. Port legen) auch assistieren.
In meiner Zeit am CT durfte ich die Patienten aufklären, Braunülen legen etc. (hier bekommt man sehr viel Übung) und manchmal auch auf Akutpathologien die Bilder befunden, und es gab auch häufig CT gesteuerte Punktionen, wo man zusehen konnte.
Alles in allem eine super spannende Famulatur, ich habe echt vieles selbständig machen dürfen (aber immer nur ein KANN, man muss nicht, wenn man sich etwas nicht zutraut). Man merkt auch, dass die Assistenzärzt*innen dort im Vergleich zu anderen Stationen relativ geregelte Arbeitszeiten haben und auch genug Personal vorhanden ist. So bleibt immer Zeit für Lehre, spannende Fallberichte oder Kaffeepausen ;-)
Wirklich begeistert hat mich das Engagement von Herrn Prof. Bley, der einmal wöchentlich Fallbeispiele für uns vorbereitet hat, auch hier sehr vieles nochmal erklärt hat und sich die Zeit genommen hat mit allen Studierenden im Austausch zu stehen.
Ich kam mir die ganze Zeit willkommen und wertgeschätzt vor, wenn ich etwas an Aufgaben übernommen habe. Zeit für Mittagessen war immer und ich bin auch häufig genug früh rausgekommen (freitags nie später als 14.00).
- Bewerbung
- Mit Lebenslauf ans Sekretariat/ Herrn Prof. Bley persönlich. Da ich von meiner Heimatuni aus früher Semesterferien hatte (Ende Januar), habe ich mit circa 4 Monaten Vorlauf auch noch einen Platz bekommen.
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Patientenvorstellung
Bildgebung - Tätigkeiten
- Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Punktionen
Notaufnahme
Briefe schreiben
Blut abnehmen
Eigene Patienten betreuen
Botengänge (Nichtärztl.) - Dienstbeginn
- Nach 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1
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