Medizinstudenten helfen Medizinstudenten.
Berichte von PJ-Tertialen und Famulaturen weltweit. Kostenlos und unabhängig. Für ein besseres Medizinstudium.
PJ-Tertial Innere in Kantonsspital St. Gallen (3/2020 bis 6/2020)
- Station(en)
- Gastroentero- und Hepatologie, Kardiologie, Onkologie, Notaufnahme
- Einsatzbereiche
- Notaufnahme, Diagnostik, Station
- Heimatuni
- Nicht angegeben
- Kommentar
- Über alle Stationen hinweg waren die Assistenz-, Ober- und Chefärzte sehr engagiert und freundlich. Ich erhielt fast täglich ein Teaching und ich konnte jederzeit Fragen stellen, die beantwortet wurden. Mit der Pflege kam ich gut zurecht und bin auch hier gut aufgenommen worden. Ich durfte (nicht müssen) ab und an Flexülen legen, Blut abnehmen, Magensonde oder Katheter legen.
Zu meinem Aufgaben: Ich durfte alles ausprobieren und machen: Patienten aufnehmen, untersuchen, betreuen, Untersuchungen anmelden, Patienten vorstellen, Arztbriefe schreiben, bei Visite unterstützen und vorstellen, bei Endoskopien oder im HKL hospitieren. Ich konnte und sollte jederzeit mit dem betreuenden Arzt Rücksprache halten. Das gab eine gute Feedback-Atmosphäre und ich habe sehr viel gelernt in dieser Zeit.
Fortbildungen, Journal Club, EKG-Kurs, Praktisches Seminar, diverse Lehrveranstaltungen etc. gab es reichlich und als die Coronazeit begann natürlich nur reduziert, aber vieles wurde versucht online zu übertragen.
Freizeit: Im Wohnheim findet man schnell Anschluss und man unternimmt gemeinsam sehr viel, wenn man möchte. Die Umgebung hat reichlich was zu bieten: Seen, Berge, Rad- und Wanderwege, Museen, Night Life, ... Mit dem Zug ist man in der Schweiz super mobil.
Einziger Nachteil, der mir bei der Bewerbung und beim Start nicht bewusst gewesen ist: Praktische Tätigkeiten wie Punktionen von Pleura und Aszites, etc. macht man selten bis gar nicht.
- Bewerbung
- 2 Jahre vorher über das Online-Bewerbungsportal
- Unterricht
- Häufiger als 5x / Woche
- Inhalte
- Repetitorien
Patientenvorstellung
Prüfungsvorbereitung
Sonst. Fortbildung
Fallbesprechung
Bildgebung
EKG - Tätigkeiten
- Untersuchungen anmelden
Punktionen
Blut abnehmen
EKGs
Rehas anmelden
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Eigene Patienten betreuen
Notaufnahme
Briefe schreiben
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Unterkunft gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt - Gehalt in EUR
- über 1.000 CHF
- Gebühren in EUR
- Miete ca. 370 CHF/Monat, Mittagessen ca. 9 CHF/Tag, Währungswechsel beachten, Bankgebühren je nach Institut 0 - 25 €/Monat
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.07