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PJ-Tertial Innere in Ilmtalklinik Pfaffenhofen (6/2020 bis 10/2020)
- Station(en)
- Allgemeine internistische Station (Stat. 4), CPU/Stroke-Station (Stat. 5), Sonographie, Notaufnahme
- Einsatzbereiche
- Diagnostik, Station, Notaufnahme
- Heimatuni
- TU Muenchen
- Kommentar
- Besonders positiv:
-Rotation auf verschiedene Stationen und Funktionen nahezu frei wählbar und unkompliziert
-Viel eigenständiges Arbeiten in der Notaufnahme
-Flexibilität bei der Wahl der Dienste in der Notaufnahme
-Eigener Computerzugang, bzw. Zugriff aufs System; daher unabhängiges Arbeiten und Briefeschreiben möglich
-Einfacher Kontakt auch zu Ober-/Chefärzten, alle kennen einander
-Freundliche Aufnahme durch die Assistenten; ich wurde auch in gemeinsame Freizeitaktivitäten einbezogen
-Die Neurologie ist eng mit der Inneren verbunden, daher auch Einblick in Stroke-Management, bzw. Teilnahme an Stroke-Visite
-PJ-Seminare finden auch statt, wenn man der einzige PJler ist
-Es gibt einen Blutentnahmedienst, lediglich Patienten mit schwierigen Venen und das Viggo legen fielen mir zu
Insgesamt hatte ich in Pfaffenhofen die Möglichkeit, einen breiten Überblick über häufige internistische Krankheitsbilder zu bekommen - also Vorhofflimmern, Herzinsuffizienz und kardiale Dekompensation, GI-Blutung, COPD, Leberzirrhose. Über den Schockraum kamen aber auch typische Notfallpatienten, also mit STEMI oder Stroke-Symptomatik. Was ich weniger sah, waren nephrologische, onkologische und rheumatologische Patienten, wer sich also vorwiegend für diese Bereiche interessiert, ist möglicherweise an einem großen Haus mit den entsprechenden Spezialabteilungen besser aufgehoben.
Tägliches Pendeln von München aus war problemlos möglich, die reine Zugfahrt dauert etwa eine halbe Stunde, der Weg zur Klinik dann noch mal 15-20 Minuten. Viele Assistenten kommen täglich aus München. Grundsätzlich gibt es aber wohl auch die Option, vor Ort in einem Wohnheim unter zu kommen. Es gab für PJler ein kostenloses Mittagessen in der Cafeteria, außer während der Rotation in die Notaufnahme fand ich auch immer Zeit dafür.
- Bewerbung
- Bewerbung regulär über das PJ-Portal im Semester vor dem M2; keine gesonderte Bewerbung ans Haus.
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Sonst. Fortbildung
- Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Patienten untersuchen
Röntgenbesprechung
Patienten aufnehmen
Braunülen legen
Blut abnehmen
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Notaufnahme - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich - Gehalt in EUR
- 390
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.2