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Famulatur Anästhesiologie in St. Gertrauden Krankenhaus (2/2019 bis 3/2019)
- Station(en)
- Anästhesie/Intensivmedizin
- Einsatzbereiche
- Station, OP
- Heimatuni
- Berlin
- Kommentar
- Die ersten zwei Wochen war ich in den OP Sälen dabei. Auf Anfrage beim Chefarzt durfte ich ab der dritten Woche auf die Intensivstation wechseln.
Leider muss ich sagen, dass die Betreuung mir nicht gefallen hat. So musste man jeden morgen nach der OP Planbesprechung, wenn alle auf dem Weg zu ihren Sälen waren, jemanden auf die Schnelle abpassen, bei der/dem man mitmachen durfte. In der Regel durfte ich nur wenige Aufgaben übernehmen. Fairerweise muss ich sagen, dass es hier ein paar Ausnahmen gab und zwei Ärzte mich, als ich dann bei Ihnen war, mir die Abläufe erklärt und mich praktisch angelernt (Beatmung maschinell und Beutel, Narkoseeinleitung, Intubation) haben.
Auf der ITS durte ich leider auch nur wenig Aufgaben übernehmen. Auch hier gab es eine Ausnahme, in dem Fall einen der Oberärzte, bei dem ich einen Patienten für die Visite untersuchen und bei der Visite vorstellen durfte. Doch bis auf diese Ausnahme war auch hier vor allem das Zusehen und weniger das Mitmachen im Vordergrund.
Ich dachte zunächst noch, dass es vielleicht an mir läge, doch zwei PJler, die ich am Schluss getroffen habe, konnten meine Erfahrungen teilen.
- Bewerbung
- 5 Monate im Voraus
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Patienten untersuchen
Botengänge (Nichtärztl.) - Dienstbeginn
- Vor 7:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Noten
- Team/Station
- 2
- Kontakt zur Pflege
- 3
- Ansehen des PJlers
- 3
- Klinik insgesamt
- 4
- Unterricht
- 5
- Betreuung
- 5
- Freizeit
- 3
- Station / Einrichtung
- 4
- Gesamtnote
- 4
Durchschnitt 3.8