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PJ-Tertial Innere in Klinikum Starnberg (4/2020 bis 7/2020)
- Station(en)
- B2, B3, Notaufnahme, Intensivstation
- Einsatzbereiche
- Notaufnahme, Diagnostik, Station
- Heimatuni
- LMU Muenchen
- Kommentar
- Pro:
- super liebes, junges Assistenzarztteam
- regelmäßiges gemeinsames Mittagessen
- wenn man sich engagiert, darf man auch viele invasive Eingriffe selber durchführen: Kardioversion, Pleurapunktion, arterielle Zugänge, Magensonde legen...
- genauso auch bestimmte Untersuchungen, wie: Abdomensonographie, Pleurasonographie und TTE unter Anleitung
- in meinem Fall hatte ich eine super gute ärztliche Betreuung: eine Assistenzärztin war meine persönliche Mentorin, mit der ich mich regelmäßig zusammengesetzt habe und über das PJ/meine Tätigkeit, usw. sprechen konnte. Diese hat mit mir am Ende auch ein Probe-M3 durchgeführt, was eine richtig geniale Gelegenheit war, um ein Gefühl für das anstehende M3 zu bekommen.
- Notarztdienste waren jederzeit möglich
- man konnte jederzeit zu Funktionsuntersuchungen, Endoskopien oder in den Herzkatheter mitgehen. Insbesondere für kardiologisch interessierte Studenten ist Starnberg absolut zu empfehlen (bis auf TAVIs wird dort alles gemacht)
- es werden über NEVAS auch Stroke-Patienten betreut - das fand ich persönlich super, weil eben nicht nur Innere, sondern auch ein bisschen Neuro mit dabei war
- das Essen ist richtig lecker
- hier wurde man bei Visite vom Chefarzt mit einbezogen, aktiv wahrgenommen und als Mitarbeiter geschätzt, ebenso von manchen Oberärzten
- am Ende hat man noch einmal 3 Wochen Freizeitausgleich
- eigener PC-Arbeitsplatz mit entsprechendem Zugang
Kontra:
- je nach Schwester oder Oberarzt ist das Ansehen als PJler, bzw. der Umgangston gewöhnungsbedürftig, aber man muss sagen im Großen und Ganzen im Vergleich zur Uniklinik tausendmal besser.
- Die Fortbildungen waren im Vergleich zu anderen Kliniken wesentlich seltener und sind das ein oder andere Mal auch ausgefallen
- kein Gehalt
Insgesamt eine absolute Empfehlung für Innere. Es ist sehr familiär, man darf viel selber machen, wenn man sich bemüht und auf Station/Notaufnahme darf man nach der Einarbeitung selbständig arbeiten.
- Bewerbung
- PJ-Portal
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Prüfungsvorbereitung
Sonst. Fortbildung
Fallbesprechung - Tätigkeiten
- Patienten untersuchen
Eigene Patienten betreuen
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten aufnehmen
EKGs
Briefe schreiben
Untersuchungen anmelden
Notaufnahme
Rehas anmelden - Dienstbeginn
- Nach 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Gesammelt am Ende
- Tätigkeiten
- Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich - Gehalt in EUR
- Für Wochenenddienste gibt es ca. 10€/Stunde
- Gebühren in EUR
- Wohnheimsplatz kostet bei Bedarf 40€/Monat
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 3
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.2
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