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PJ-Tertial Orthopädie in Helios Klinikum Erfurt (12/2008 bis 1/2009)
- Station(en)
- Ortho1/2
- Einsatzbereiche
- Station, OP
- Heimatuni
- Jena
- Kommentar
- Zitate:
"Haken und Fresse halten!"
"Sie sollen nicht denken!"
"Grinsen Sie nicht so dämlich und halten Sie die Haken!"
"Sie sind jetzt ruhig, denn Sie wissen ja nicht, wann ich mich zu konzentrieren habe!"
Der PJler ist nur billige Arbeitskraft, der das Blut abzunehmen, Verbände zu wechseln und die Haken im OP zu halten hat. Die meisten Ärzte gaben sich keine Mühe, die PJler ins Team zu integrieren. So war ein Assistenzarzt besonders darauf spezialisiert, seine Arbeitskraft bestmöglichst zu schonen und seine Pausen auf ein Maximum auszudehnen. Die anfallende Arbeit wurde dann auf den PJler delegiert - der dann natürlich keine hatte.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir in den 8 Wochen nichts gelernt, und zum Glück noch für den Rest des Tertials ein Platz in der Schweiz bekommen haben. Rückblickend lässt sich sagen, dass das die beste Entscheidung war, die wir hätten treffen können.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Mitoperieren
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung - Dienstbeginn
- Vor 7:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Unterkunft gestellt - Gehalt in EUR
- 400
Noten
- Team/Station
- 5
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 4
- Klinik insgesamt
- 4
- Unterricht
- 6
- Betreuung
- 6
- Freizeit
- 3
- Station / Einrichtung
- 3
- Gesamtnote
- 5
Durchschnitt 4.4