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PJ-Tertial Chirurgie in Klinikum Würzburg Mitte (6/2020 bis 11/2020)
- Station(en)
- 20, 26
- Einsatzbereiche
- Station, Notaufnahme, OP
- Heimatuni
- Nicht angegeben
- Kommentar
- Das PJ in der Chirurgie am Juliusspital ist unterteilt in 8 Wochen Allgemeinchirurgie und 8 Wochen Viszeralchirurgie. Praktisch macht dies aber nur einen Unterschied für die Visite, die je nach Station zwischen 7 Uhr und 7:40 Uhr anfängt. Davor haben wir uns meist um 6:50 im PJ-Zimmer getroffen, um die OPs einzuteilen, dabei kann man in Absprache mit den anderen PJlern/Famulanten frei wählen, in welche OPs man geht, solange alle besetzt sind. Das war bei uns kein Problem, da wir meistens mehr als genug PJler und zeitweise auch Famulanten waren. Nach der Visiste sind die Morgenbesprechungen und danach geht man in den OP oder eben nicht. Zwischen den OPs wird man auf den PJ-Telefonen angerufen, um Nadeln zu legen, Blut abzunehmen, seltener auch arterielle BGAs und Schellong-Tests zu machen. Wenn gerade kein Telefon klingelt, trinkt man Kaffee im PJ-Zimmer, macht Doktorarbeit etc. Lehre muss man aktiv einfordern, abgesehen von der montags stattfindenden Röntgendemo, welche nach den Nachmittagsbesprechungen stattfand und meistens so bis 16:30 gedauert hat, und der für dienstags geplanten, aber flexibel nach Absprache stattfindenden chirurigschen Fortbildung. Ansonsten kann man auch in die Sprechstunden mit, macht eine Woche in der Notaufnahme, wo man mindestens einmal auch näht, und kann eine Woche in die Thoraxchirurgie ans Missio. Da ich persönlich nicht sonderlich chirurgie-affin bin, war das Juliusspital eine Möglichkeit für mich, ein wenig um die OPs herumzukommen, natürlich vorausgesetzt es sind genug OP-begeisterte Studenten anwesend. Wenn man auf der anderen Seite sehr viel in den OP möchte, lässt sich das auch gut einrichten. Ansonsten eben für alle chirurgischen Stationen das Blut abnehmen, das untertags noch anfällt, für morgens gibt es einen Blutabnahmedienst. Auf der zugeteilten Station war ich eigentlich nur zur Visiste. Das Personal im OP ist eigentlich durchweg sehr nett und geduldig und zum Teil wird auch viel erklärt und nähen etc. gelassen.
- Unterricht
- 2x / Woche
- Inhalte
- Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Bildgebung - Tätigkeiten
- Braunülen legen
Blut abnehmen
Mitoperieren
Röntgenbesprechung
Notaufnahme
Briefe schreiben
Chirurgische Wundversorgung - Dienstbeginn
- Vor 7:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger - Gehalt in EUR
- 350
Noten
- Team/Station
- 2
- Kontakt zur Pflege
- 3
- Ansehen des PJlers
- 3
- Klinik insgesamt
- 2
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 2
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 2
- Gesamtnote
- 2
Durchschnitt 2.07