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PJ-Tertial Psychiatrie in Asklepios Klinik Nord (12/2020 bis 2/2021)
- Station(en)
- PZNA
- Einsatzbereiche
- Notaufnahme, Station
- Heimatuni
- Hamburg
- Kommentar
- Das Tertial war super und ich kann es ausnahmslos jedem empfehlen, egal ob man Psychiatrie machen möchte, da einem psychiatrische Krankheitsbilder überall begegnen werden. Die PZNA ist sowohl die Notaufnahme, als auch die geschlossene Station des AK-Nords. Hauptsächlich handelt es sich bei den Patienten um Schizophrene. Man lernt ganz von selbst sich sicher/wohl zu fühlen um Patienten herum, die zunächst bedrohlich wirken. Das Team ist super, die Ärzte (Dr. Björnsgardt, Dr. Hendi & Dr. Wienecke) extrem nett und auch der Oberarzt (Dr. Schmidtmann) ist immer freundlich und erklärt gerne jede Frage. Jeden Tag ist Frühbesprechung und Visite auf der "akuten" geschlossenen und Montag, Mittwoch und Freitag ist Visite auf der "subakuten" geschlossenen. Man hat also jeden Tag Visite mit dem Oberarzt und den Ärzten sowie der Pflege. Auch die Pflege, die Psychologen, Sozialarbeiterin und Ergotherapeutin sind extrem freundlich. Man wird wirklich wie ein ärztlicher Kollege behandelt und darf auch gerne selbst Patienten aufnehmen oder Gespräche mit Ihnen führen. Blutentnahmen halten sich sehr im Rahmen, da Patienten häufiger mal verweigern und man dies einfach hinnehme soll/sollte. Nach der Visite ist man oft bei Anhörungen oder Aufnahmen dabei. Das ist auch interessant und schult einen im Umgang mit aggressiven Patienten. Einmal die Woche gab es PJ-Unterricht beim Klinikleiter (Prof. Lammers) und einmal die Woche gibt es Supervision für die Assitenzärzte mit dem Klinikleiter bei der man immer dabei sein kann. Der Unterricht ist mehr eine Gelgenheit um Fragen zu stellen und Prof. Lammers weiß immer eine gute Antwort auf jede Frage (egal ob Psychopharmakologie oder Psychotherapie).
Mittagessen gibt es umsonst für PJler und man darf regelhaft früher gehen wenn nichts mehr zu tun ist. Studientag ist immer freitags was natürlich sehr angenehm ist.
Das Tertial hat extrem viel Spaß gebracht und mich doch wieder von meinem starren Facharztwunsch des Neurologen hin zum Psychiater gezogen. Ich empfehle es uneingeschränkt.
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Repetitorien
Prüfungsvorbereitung - Tätigkeiten
- Notaufnahme
Patienten aufnehmen
Patienten untersuchen
Briefe schreiben
Braunülen legen
Blut abnehmen - Dienstbeginn
- Nach 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.07
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