Medizinstudenten helfen Medizinstudenten.
Berichte von PJ-Tertialen und Famulaturen weltweit. Kostenlos und unabhängig. Für ein besseres Medizinstudium.
PJ-Tertial Orthopädie in Kantonsspital St. Gallen (8/2020 bis 10/2020)
- Station(en)
- Team Knie/Hüfte/Schulter/Fuß/Wirbelsäule
- Einsatzbereiche
- Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
- Heimatuni
- Nicht angegeben
- Kommentar
- Die Tätigkeiten bestanden aus:
- Assistenz im OP: Hier konnte man wöchentlich in Absprache mit dem Dienstplaner und den anderen Unterassistent*innen zwischen den Teams Schulter/Knie/Hüfte/Fuß/Wirbelsäule wechseln). Je nach Team und Operateur*in sehr unterschiedlich, von selbst mit anpacken bis zuschauen alles dabei.
- Stationsarbeit: Feste Aufgabe der Unterassistent*innen war das (eher ungeliebte) Übertragen der Medikamente aus der Papierkurve in das Patientenmanagement-Programm am PC. Abgesehen davon hat jedes Team zwei Visitentage pro Woche, wo man einfach mitläuft und ggf. die Visite hinterher am PC dokumentiert.
- Sprechstunden: Jedes Team hat festgelegte Sprechstundentage, wo man auch wieder je nach Teamchef*in von Zuschauen bis komplett selbst untersuchen und Brief diktieren alles erlebt.
Insgesamt ein sehr positives Fazit. Man lernt sehr gut orthopädische Untersuchungstechniken, kriegt die gängigen OPs mit und wenn man motiviert ist, darf man auch viel selbst machen. Pickettdienste gab es, man wurde aber selten gerufen.
Dazu kommt die wunderbare Umgebung, die für Radler und Wanderer der absolute Wahnsinn ist. :)
- Bewerbung
- Die Bewerbung habe ich ca. 2 Jahre im Voraus eingereicht, vor Ort habe ich dann erfahren, dass es zwischendurch immer wieder Zeiten gibt, wo händeringend Unterassistent*innen gesucht werden, von daher kann man sicherlich auch kurzfristig Glück haben.
Der ganze Bewerbungsprozess und die Organisation (vom Einführungstag bis zum Wohnheim) waren absolut top, die Kommunikation sowohl per Mail als auch telefonisch stets freundlich, hilfsbereit und offen.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Poliklinik
Botengänge (Nichtärztl.)
Mitoperieren
Punktionen
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Briefe schreiben
Rehas anmelden - Dienstbeginn
- Vor 7:00 Uhr
- Dienstende
- 17:00 bis 18:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Unterkunft gestellt - Gehalt in EUR
- ca. 1000 CHF
- Gebühren in EUR
- monatl. ca. 350 CHF (Miete)
Noten
- Team/Station
- 2
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 2
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.33
Hast Du diesen Bericht geschrieben? Zum Bearbeiten einfach hier klicken.