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PJ-Tertial Innere in Kantonspital Baselland (11/2020 bis 1/2021)
- Station(en)
- Coronastation, Normalstation, Notaufnahme
- Einsatzbereiche
- Station, Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik
- Heimatuni
- Nicht angegeben
- Kommentar
- Natürlich war durch die Pandemie alles etwas eingeschränkt, vor allem die Freizeit, deshalb kann ich zum Leben in Basel recht wenig berichten.
Als Unterassistent*in geht man auf Station morgens mit auf Visite, dokumentiert am PC und untersucht mit. Man kann auch recht schnell mit Motivation eigene Patient*innen betreuen. Briefe diktieren/schreiben gehört auch mit dazu.
Im Rahmen der Pandemie gab es zeitweise nur Coronapatient*innen, was zu vielen arteriellen BGAs und Nasenabstrichen geführt hat. Nach einer Weile kam auch der Lerneffekt etwas zu kurz, weil das Krankheitsbild natürlich recht einseitig war. Nach einer Beschwerde der Assistenzärzt*innen wurden aber die Coronapatient*innen innerhalb des Kantons besser verteilt, sodass ich auch wieder viele "normale" Patient*innen sehen konnte. Man macht schon auch recht viele Botengänge und verrichtet "typische" PJ-Tätigkeiten wie Schellong und MMS, aber trotz allem war die Zeit sehr lehrreich und ich habe die Monate dort mit dem herzlichen Team in positiver Erinnerung.
Was absolut empfehlenswert ist, ist die Notaufnahme. Das Team dort ist toll und man kann komplett selbstständig arbeiten. Es wird einem auch recht viel Verantwortung zugestanden und man sieht von internistischen über chirurgische bis zu orthopädischen Patient*innen alles. Ich konnte während meiner Zeit dort auch recht viel nähen.
Das Wohnheim ist eher unpersönlich, aber natürlich war alles von der Pandemie beeinflusst, deswegen ist meine Bewertung diesbezüglich mit Vorsicht zu betrachten. :)
- Bewerbung
- Bewerbung ca. 1 Jahr im Voraus, Kommunikation und Orga war problemlos.
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Sonst. Fortbildung
Fallbesprechung
Patientenvorstellung
EKG - Tätigkeiten
- Punktionen
EKGs
Briefe schreiben
Notaufnahme
Untersuchungen anmelden
Botengänge (Nichtärztl.)
Eigene Patienten betreuen
Patienten untersuchen
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt - Gehalt in EUR
- Ca. 1700 CHF
- Gebühren in EUR
- Ca. 500 CHF (Miete + Parkplatz)
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.27
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