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PJ-Tertial Gastroenterologie in Wilhelminenspital Wien (11/2020 bis 3/2021)
- Station(en)
- F Nord, E Süd
- Einsatzbereiche
- Station
- Heimatuni
- Wien
- Kommentar
- Leider verliefen meine 4 Monate auf der 4. medizinischen Abteilung nicht wie erwartet. Es fand kein Unterricht statt und die Lehre war praktisch nicht vorhanden. Im Team herrschte untereinander keine Vertrauensbasis, es wurde gelästert und schlecht über die anderen Kollegen gesprochen (auch vor uns!). Auch der Umgangston auf der Station ist mir sehr negativ in Erinnerung geblieben.
Die Tätigkeiten bestanden im manuellen Blutdruck messen während der Visite (bei ca 30 Patienten), sodass man zwar anwesend war aber nichts mitbekommen hat. Dann noch Anforderungen, Aufklärungsbögen ausfüllen, Aufnahmen und viele Briefe schreiben. Leider wurde man bei medizinischen Fragen nur schief angesehen und bekam dann zu hören "Früher haben wir uns auch alles selbst beibringen müssen". Das Ansehen des PJlers ist sehr weit unten gereiht, was man auch deutlich zu spüren bekommt. Ich persönlich kann die Abteilung nicht weiterempfehlen.
Einzig positiv waren die Anwesenheitszeiten, man konnte in der Regel zwischen 13 und 15Uhr gehen.
- Bewerbung
- ca ein Jahr vor Beginn
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Patienten aufnehmen
Untersuchungen anmelden
Briefe schreiben
EKGs
Patienten untersuchen
Punktionen
Botengänge (Nichtärztl.)
Blut abnehmen
Rehas anmelden
Braunülen legen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- Vor 15:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger - Gehalt in EUR
- 550 netto
Noten
- Team/Station
- 5
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 6
- Klinik insgesamt
- 5
- Unterricht
- 6
- Betreuung
- 5
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 5
- Gesamtnote
- 5
Durchschnitt 4.73