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PJ-Tertial Chirurgie in Asklepios Klinik St. Georg (1/2021 bis 4/2021)
- Station(en)
- C4/C5/C6
- Einsatzbereiche
- OP, Station
- Heimatuni
- Nicht angegeben
- Kommentar
- Allgemeinchirurgie:
- Viel zu viele PJler, Famulanten und Hospitanten zeitgleich auf Station (bis zu 7 Personen).
- Morgens soll als erstes Blutabgenommen werden. Die Visite wird dann ohne PJler begonnen.
- Die Chefvisite ist an Kuriosität nicht zu übertreffen. Die Aufgaben des PJler bestehen darin, im richtigen Moment Handschuhe anzureichen und Flyer stets bereit zu halten. Und wenn man richtig gut ist, darf man der Chefin auch die Haare halten und den Einmalkittel umbinden. Die Chefin ist wenig an Lehre interessiert.
- Das sonstige Team ist soweit nett und freundlich.
Unfallchirurgie:
-Die Hauptaufgabe des PJlers ist Blutabnehmen. Bevor dies nicht erledigt wurde, ist an andere Aufgaben gar nicht zu denken. Kommt man dem nicht nach, herrscht schlechte Stimmung.
- Zum Hakenhalten wird man ab und zu gerufen.
Gefäßchirurgie:
- War definitiv der beste Abschnitt, von den drei. Auch hier gehört das Blutabnehmen dazu. Belohnt wird dies aber durch Op's, bei denen man auch zum Teil selbst operieren kann.
- Unterricht
- 1x / Woche
- Tätigkeiten
- Botengänge (Nichtärztl.)
Braunülen legen
Chirurgische Wundversorgung
Briefe schreiben
Blut abnehmen
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- Vor 7:00 Uhr
- Dienstende
- Vor 15:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Noten
- Team/Station
- 2
- Kontakt zur Pflege
- 4
- Ansehen des PJlers
- 4
- Klinik insgesamt
- 4
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 5
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 5
- Gesamtnote
- 4
Durchschnitt 3.73
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