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Famulatur Allgemeinchirurgie in St. Franziskus-Hospital (3/2021 bis 3/2021)
- Station(en)
- OP, Station, Ambulanz
- Einsatzbereiche
- Notaufnahme, OP, Station
- Heimatuni
- Nicht angegeben
- Kommentar
- Meine 15-tägige Famulatur in der Allgemein- und Visceralchirurgie hat mir sehr gut gefallen. Man wird sehr freundlich aufgenommen und ich habe mich vor allem an die CTAs (und CTA-SchülerInnen) gehalten, die mir sehr herzlich alles gezeigt und mir in freien Minuten sehr viel beigebracht haben, wie bspw. Naht- und Knotentechniken.
Die Stimmung ist auf Station sowie im OP sehr gut, alle OTAs waren durchweg freundlich und hilfsbereit und es herrschte allgemein ein angenehmer Ton. Die Chirurgen haben während der (meist laparoskopischen) Eingriffe viel erklärt. Bei offenen Operationen wurde ich wie selbstverständlich als 2. Assistenz mit eingetragen und durfte Haken halten, saugen, knoten und zum Ende hin auch mal nähen. Ich würde eine 30-tägige Famulatur empfehlen, da man dann bestimmt häufiger die Gelegenheit bekommt, bei offenen OPs dabei zu sein und – wenn man einmal alle Namen und Gesichter kennt – auch bestimmt noch mehr darf, wenn man dann einmal richtig eingearbeitet ist.
Morgens startet man mit einer Frühbesprechung um 7:50 Uhr und hilft danach erstmal auf Station bei anstehenden Blutentnahmen und Viggos. Danach kann man, je nach Interesse, mit auf Visite, in die Ambulanz oder direkt mit in den OP und sich dort alles anschauen und sich ggf. mit einwaschen. An ruhigen Tagen wird man auch gerne mal früher nach Hause geschickt.
Der einzige Makel war, dass man als FamulantIn keine Schlüsselkarte und keinen Spint bekommen hat. Daher ist man während der ganzen Zeit sehr abhängig davon, in entsprechende Räumlichkeiten, inklusive OP-Bereich und Arztzimmer, hineingelassen zu werden. Für morgens habe ich mich daher mit einer MAC-Studentin verabredet, die mich regelmäßig in die Umkleide eingelassen hat. Kasacks werden gestellt, einen Kittel kann man sich selbst mitbringen, braucht man aber nicht. Fürs Mittagessen in der Cafeteria bekommt man eine Art Gutschein.
Alles in allem kann ich diese Famulatur nur wärmstens weiterempfehlen.
- Bewerbung
- Ich habe mich ca. 5 Monate im Voraus per E-Mail bei Chefsekretärin Frau Hohn beworben. Auch Sie war äußerst freundlich und entgegenkommend bei der Planung meiner Famulatur. Ich würde zu einer frühzeitigen Bewerbung raten, um die Chancen auf einen 30-tägigen Platz zu erhöhen.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Notaufnahme
Braunülen legen
Mitoperieren
Chirurgische Wundversorgung
Blut abnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1
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