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PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Universitaetsklinikum Mannheim (12/2020 bis 2/2021)
- Station(en)
- 1-51, 36/37-4
- Einsatzbereiche
- OP, Station
- Heimatuni
- Heidelberg - Fakultaet Mannheim
- Kommentar
- Tut euch das bloß nicht freiwillig an! Am UMM wird man in der Chirurgie als PJ zu 100 % nur ausgebeutet und bekommt wirklich gar nichts beigebracht. Ich habe wirklich überhaupt nichts gelernt, nur Blut abgenommen und venöse Zugänge gelegt, im OP nur rumgestanden und stundenlang Haken gehalten. Ich sollte ernsthaft die alten Arztbriefe eines Facharztes auf Station korrigieren und durfte teilweise nichtmal mit auf Visite, weil das Blut schon vor 8 Uhr abgenommen sein sollte. Hab nie mit einem Patienten gesprochen und hab trotzdem dessen langwierigen komplizierten stationären Aufenthalt in einem Brief festhalten dürfen. Atmosphäre ist generell schlecht, man wird sowohl von der Pflege als auch von ÄrztInnen nur angeschnauzt und rumkommandiert. Keiner zeigt euch wie es geht, aber ihr sollt es trotzdem machen können.
Das einzig gute an meinem Quartal dort war die Zeit auf der Wachstation, dort war die Atmosphäre nicht so schrecklich und die ÄrztInnen tatsächlich motiviert auch ihren Lehrauftrag zu erfüllen. Leider war ich nur 2 Wochen dort, hat das ganze also nicht wirklich rausgerissen.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Rehas anmelden
Braunülen legen
Briefe schreiben
Botengänge (Nichtärztl.)
Patienten untersuchen
Blut abnehmen
Untersuchungen anmelden - Dienstbeginn
- Vor 7:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt - Gehalt in EUR
- 430
Noten
- Team/Station
- 6
- Kontakt zur Pflege
- 6
- Ansehen des PJlers
- 6
- Klinik insgesamt
- 6
- Unterricht
- 6
- Betreuung
- 6
- Freizeit
- 5
- Station / Einrichtung
- 6
- Gesamtnote
- 6
Durchschnitt 5.93