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Famulatur Psychiatrie in Klinikum rechts der Isar (8/2019 bis 9/2019)
- Station(en)
- 7/3 Privatstation
- Einsatzbereiche
- Station
- Heimatuni
- Tuebingen
- Kommentar
- Pro
- man durfte (fast) jedes Gespräch mitverfolgen
- sehr gute Stimmung auf Station
- eigener Arbeitsplatz
- regelmäßiger PJ-Unterricht
Kontra
- leider wenig Interesse an Lehre seitens der Ärzte. Wenn man nicht die Initiative übernommen hat, konnte man auch stundenlang alleine vor sich hin werkeln
- nicht sehr viele spannende Patienten (die meisten mit Depressionen, wobei sich die Therapie und die Symptome sehr ähneln)
- unnötig strikte Arbeitszeiten - mindestens 8 Stunden
(Wenn ich als Famulant Arbeit abnehmen kann, oder etwas lernen kann, bleibe ich auch gerne bis 18:00. Wenn man aber irgendwann seine Zeit nur absitzt, weil man nicht gebraucht wird und niemand Zeit für Lehre hat (oder sich nimmt), dann halte ich das für Unsinn.)
Fazit:
Leider war das ein ordentlicher Dämpfer für mein Interesse in der Psychiatrie. Falls jemand ernsthaft interessiert ist, würde ich eine andere Station vorschlagen. Die geschlossene 7/1 oder die Ambulanz schienen sehr spannend zu sein.
Die strengen Arbeitszeitvorstellung haben bei dem relativ geringen Arbeitsvolumen dazu geführt, dass man sich teilweise sehr unnütz vorkommt.
- Bewerbung
- 3 Monate im Vorraus
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Sonst. Fortbildung
- Tätigkeiten
- Patienten aufnehmen
Blut abnehmen
Botengänge (Nichtärztl.)
Briefe schreiben
Patienten untersuchen
EKGs - Dienstbeginn
- Nach 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 3
- Freizeit
- 3
- Station / Einrichtung
- 3
- Gesamtnote
- 3
Durchschnitt 2.2