Medizinstudenten helfen Medizinstudenten.
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PJ-Tertial Innere in Markus-Krankenhaus Frankfurt (11/2020 bis 3/2021)
- Station(en)
- 21 (Kardiologie), 24 (Nephrologie)
- Einsatzbereiche
- Diagnostik, Station, Notaufnahme
- Heimatuni
- Frankfurt
- Kommentar
- Man kann 2 aus 4 Inneren Bereichen wählen (Kardio, Nephro, Onko, Gastro) und ist dann jeweils die Hälfte der Zeit dort.
Essen, Kleidung und Spind (in Umkleide) bekommt man gestellt (generell im Markus KH)
Alle PJ haben zusammen PJ Seminare. Zusätzlich gibt es fast jede Woche ein Radiologie-Seminar
Kardiologie:
Positiv:
Vergleichsweise wenige Blutentnahmen für Innere Medizin und man kommt relativ früh nach Hause
Eigene Patienten (abhängig vom Assistenzarzt-/ärztin)
Meistens schafft man es mit auf Visite
Assistent*Innen erklären viel (und haben mit uns Schallen geübt) (vorher echobasics.de angucken lohnt sich aber)
Es lohnt sich auch mal eine komplette Woche ins Echo (TTE) zugehen
Chefs (gibt dafür keine OÄ) sind sehr nett und fragen auch viel ab (v.a. bei der Kurvenvisite)
In der Ambulanz kann man selber Kardioversionen machen, mit etwas Glück auch Pleurapunktionen machen und bei TEE zugucken
Im HKL wird sehr viel erkärt! (v.a. wenn man sich für Kardiologie (insbesondere Rhythmologie) interessiert mega)
Pflege (fast vollständig) sehr nett
Negativ:
Bei einigen Assistent*Innen keine eigenen Patienten.
Wenn zu wenige Studis da sind, dann verpasst man meistens die Visite (aber häufiger sind eher zu viele Studis da als zu wenig)
Sehr spezialisiert auf Rhythmologie. In anderen Abteilungen lernt man die Innere Basics besser denke ich
Nephrologie:
Positiv:
Visite
Jeden Tag ist irgendwo Chefvisite. Er erklärt sehr viel, fragt aber auch viel und anspruchsvoll ab (aber sehr nett)
Man kann immer in die Dialyse gehen und darf dort auch mit etwas Glück einen Shaldon legen oder eine Pleurapunktion durchführen. Und die Dialyseärzte machen auch die Visite auf der Intensivstation
Man kann immer in die Funktion (Sono-Abd. gehen)
Pflege ist sehr nett
Eigene Patienten bei vielen der AÄ
Man lernt Arztbriefe schreiben
Man lernt sehr viele Innere Basics
Negativ:
Viele Blutentnahmen (aber locker machbar, wenn man nicht alleine ist)
Shunt-Operationen (OP sind zwar interessant und man darf auch nähen, allerdings ist der Umgang des Operateurs mit Student*Innen manchmal schwierig) (man kommt auch nicht um die OPs herum)
Trotz der negativen Punkte kann ich die Nephrologie sehr empfehlen
Alle Innere-PJ:
ZNA Woche:
Bei den vier Nachtbesetzungen kommt man auch nicht zu spät nach Hause
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Sonst. Fortbildung
EKG
Bildgebung
Fallbesprechung - Tätigkeiten
- Braunülen legen
Patienten aufnehmen
Röntgenbesprechung
Briefe schreiben
Untersuchungen anmelden
Mitoperieren
Punktionen
Patienten untersuchen
Blut abnehmen
Eigene Patienten betreuen
Notaufnahme
EKGs - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt - Gehalt in EUR
- 399,00 €
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.27
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