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PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Universitaetsklinikum Schleswig-Holstein - Campus Luebeck (5/2020 bis 9/2020)
- Station(en)
- A. 410 (Viszeralchirurgie OGI) und 47b (Thoraxchirurgie)
- Einsatzbereiche
- OP, Station
- Heimatuni
- Luebeck
- Kommentar
- Pro:
- viel eigenständige Tätigkeiten möglich zb Wundeversorgung inkl Nähen
- sehr nettes ärztliches Team auf beiden Stationen
- super Organisation von Seiten der Sekretärin- hat sehr darauf geachtet, dass der PJ Unterricht stattfindet oder nachgeholt wird
- gute Zusammenarbeit mit der Pflege auf Station - durfte z.B. eigenständig Magensonden legen
- super nette OP-Pflege hat gerne erklärt und einem Scahen gezeigt, wenn man nett gefragt hat und auch mal mit angepackt hat
- durfte im OP teilweise assistieren und nicht nur Haken halten
- Zugangsdaten inklusive Transponderkarte, Schlüssel und Klamotten direkt am ersten Tag erhalten
- Möglichkeiten Dienste mitzumachen und dort eigenständig Patienten aufzunehmen sowie Schockräume mitzubekommen
- Mobiler Arbeitsplatz für PJler vorhanden
- eigenes PJler Handy auf dem man zB in den OP gerufen wurde oder wenn es irgendwo was spannendes zu sehen gab
Contra:
- KEINE BEZAHLUNG
- an manchen Tagen echt viele Blutentnahmen, wenn man sich diese allerdings untereinander aufteilt dann geht es (es wurde aber drauaf geachtet, dass man auf jeden Fall vorher die Visite mitläuft und etwas mitbekommt)
- kein fester freier Tag, aber wenn man mal wegen etwas nicht kommmen konnte, dann war das kein Problem
Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit meinem Chirurgietertial gewesen! Allerdings muss ich hinzufügen, dass ich das Team, die Pflege und auch OP-Pflege schon teilweise aus meiner vroherigen Tätigkeit als Hiwi in der Abteilung kannte und das bestimmt geholfen hat. Aber auch die anderen PJler ohne diesen "Vorteil" konnten viel mitnehmen und durften bei entsprechendem Engagement viel eigenständig machen. Es ist eigentlich nur wichtig zu zeigen, dass man Lust hat was zu lernen, dann sind die meisten echt gewillt einem was zu zeigen und mitzugeben. Corona bedingt war zwischenzeitlich etwas OP flaute, was ich schade fand aber insgesamt kann man hier ein weites Spektrum der Viszeralchirurgie inkluive OPs mit einem Da-Vinci Roboter sehen. Vor Beginn des Tertials wurde man von der sehr netten Sekretärin angeschrieben mit deer BItte um Wünsche für die Zeit. Man darf ist jewiels für 2 Monate auf einer Station. Neben den beiden Stationen, die ich gewählt hatte, gibt es außerdem noch: Viszeralchirurgie (UGI), Gefäßchirurgie und Notaufnahme. Großer Minuspunkt ist weiterhin, dass das PJ am UKSH nicht vergütet wird!
- Bewerbung
- Über das Uni-interne Verfahren, inzwischen läuft es aber meine ich auch über das PJ-Portal.
- Unterricht
- 2x / Woche
- Inhalte
- Bildgebung
Fallbesprechung
Repetitorien
Nahtkurs
Sonst. Fortbildung - Tätigkeiten
- Chirurgische Wundversorgung
Braunülen legen
Punktionen
Rehas anmelden
Blut abnehmen
Botengänge (Nichtärztl.)
Briefe schreiben
Patienten untersuchen
Röntgenbesprechung
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen
Eigene Patienten betreuen
Notaufnahme
Mitoperieren - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 3
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.47