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PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in St.-Antonius-Hospital (12/2008 bis 2/2009)
- Station(en)
- 5A
- Einsatzbereiche
- Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
- Heimatuni
- Aachen
- Kommentar
- Der Chef verlangt, dass die PJler zehn der 16 Wochen bei ihm in der Allgemeinchirurgie verbringen (die übrigen sechs kann man durch die Unfall- Plastische- und Gefäßchirurgie rotieren). Leider kümmert sich fortan niemand mehr um die Ausbildung der Studenten - ausser der Oberärztin. Man ist leider nicht wirklich im Team integriert, das Pflegepersonal lernt in sieben bis acht Wochen den eigenen Namen nicht, sodass man nur der ´PJler´ ist. Bei Visite muss man zu jedem PAtienten die Geschichte erfragen, von selbst kommen leider nicht viele Erklärungen. Im OP muss man auch am Ende der Zeit noch fragen, ob man nähen ´darf´, und das, obwohl man von Anfang an sehr motiviert war und dies auch gezeigt hat.
Alles in allem ist die Zeit in der Allgemeinchirurgie äußerst desillusionierend und demotivierend und daher absolut nicht zu empfehlen. Die kleinen Fächer hingegen machen das beinahe wieder wett mit netten Teams, guter Integration aber leider zu wenig Zeit.
- Unterricht
- 1x / Woche
- Tätigkeiten
- Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Mitoperieren
Botengänge (Nichtärztl.) - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gesammelt am Ende
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Noten
- Team/Station
- 3
- Kontakt zur Pflege
- 3
- Ansehen des PJlers
- 3
- Klinik insgesamt
- 4
- Unterricht
- 4
- Betreuung
- 3
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 3
- Gesamtnote
- 4
Durchschnitt 3.53
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