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PJ-Tertial Pädiatrie in Universitaetsklinikum Frankfurt (11/2020 bis 3/2021)
- Station(en)
- 32-5, 32-7, Notaufnahme
- Einsatzbereiche
- Notaufnahme, Diagnostik, Station
- Heimatuni
- Frankfurt
- Kommentar
- Ich kann ein Tertial in der Pädiatrie der Uniklinik Frankfurt wärmstes empfehlen.
Man rotiert während des Tertials auf eine allgemeinpädiatrische Station, in die Notaufnahme und entweder in die Neonatologie oder die Onkologie. Dabei achtet der PJ-Koordinator wirklich sehr auf die Wünsche der PJler*innen. Auch Ausnahmen, wie z.B. das kurze Hineinschnuppern in die Kinderchirurgie, wird meist möglich gemacht. Zudem sind die allermeisten Assistenz- und Oberärzte sehr nett und integrieren einen gut ins Team. Ich habe mehrmals erlebt, dass verschiedene Oberärzte sich spontan für 1-2 Studenten Zeit genommen haben, um eine kurze Fortbildung zu einem bestimmten Thema zu halten. Es wird sich alles in allem sehr darum bemüht, dass man etwas lernt.
Zusätzlich dazu finden 3x die Woche meistens zuverlässig die PJ-Seminare statt, die auch sehr lehrreich sind.
Auf den Stationen selbst darf man gewöhnlich von der Aufnahme bis zur Entlassung eigene Patienten betreuen. Auch Blutentnahmen werden (mittlerweile auch bei den Kleinsten auf der Neonatologie) problemlos zugetraut. Wer möchte, kann auch LPs oder KMPs durchführen.
In der Notaufnahme hat man die Möglichkeit, eigenständig die Anamnese und Untersuchung der Kinder durchzuführen und dann einem Arzt vorzustellen. Hier hat es mir persönlich am meisten Spaß gemacht, da man sehr eigenständig arbeitet und viele verschiedene Krankheitsbilder kennenlernt.
Die einzigen Nachteile sind eher dem Universitätsklinikum selbst zuzuschreiben und nicht der Abteilung. Beispielsweise bekommt man als PJler*in immernoch nur 2,80€ für das Essen zur Verfügung gestellt, die Mensa-Situation hat sich aber im letzten Jahr durch den Neubau etwas verbessert. Außerdem finde ich es etwas nervig, dass man sich um Computerzugänge sowie das Namensschild selbst kümmern muss. Das ist in anderen Häuser häufig besser gelöst.
Alles in allem hatte ich hier auf jeden Fall mein lehrreichstes PJ-Tertial und würde es jederzeit wieder dort verbringen!
- Bewerbung
- Über das PJ-Portal
- Unterricht
- 3 x / Woche
- Inhalte
- Prüfungsvorbereitung
Patientenvorstellung
Repetitorien
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung - Tätigkeiten
- Braunülen legen
Untersuchungen anmelden
Patienten untersuchen
EKGs
Blut abnehmen
Briefe schreiben
Punktionen
Botengänge (Nichtärztl.)
Notaufnahme
Röntgenbesprechung
Patienten aufnehmen
Poliklinik
Eigene Patienten betreuen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Gesammelt am Ende
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger - Gehalt in EUR
- 399
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1