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Famulatur Geriatrie in Krankenhaus Rotes Kreuz Lübeck Geriatriezentrum (7/2021 bis 7/2021)
- Station(en)
- 4
- Einsatzbereiche
- Station, Diagnostik
- Heimatuni
- Nicht angegeben
- Kommentar
- Mit Abstand meine beste Famulatur!
-Stimmung im gesamten Haus absolut unvergleichlich. Sowohl von den Ärzten, Physios, Pflege oder auch Mitarbeitern in der Mensa. Alle sind sehr nett, begrüßen einen, sind an einem interessiert und man fühlt sich sehr willkommen und wertgeschätzt im Team. Von fast allen Kollegen wird direkt das Du angeboten. Auch der Chefarzt Dr. Willkomm ist ein sehr warmherziger, offener Arzt- sowohl zu den Patienten aber auch zu einem selber (obwohl man ja "nur" Famulant ist). Man hat das Gefühl, dass hier jeder sehr gerne arbeitet!
-die Betreuung und Lernmöglichkeiten sind unglaublich. Fast durchgehend 1:1 Teaching. Erst wurde man angelernt, später durfte man auch viel alleine machen. Man wird auch angerufen, falls es auf anderen Stationen spannende Auskultationsbefunde gibt oder eindrückliche andere Befunde zu sehen sind. Zu der Diagnostik (mit TEE, Abdomensono, Gastro, Kolo und Röntgen) konnte man jederzeit gehen und die OÄ haben hier einem von sich aus sehr viel erklärt
-Man arbeitet hier sehr viel und eng mit den Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden, Pflege und Psychologen zusammen, sodass jeder Patient hier als Mensch im Gesamten behandelt wird. Einfach abfertigen ist hier nicht. Der Ansatz dieser geriatrischen Komplexbehandlung ist natürlich auch ein anderer, als bei einem Akut-KH. Im DRK bleiben die Patienten mind. 2 oder 3 Wochen, sodass auch genügend Zeit für die korrekte Pflege, Diagnostik, Einstellung von zB DM, Reha oder auch Organisation anschließender häuslicher Pflege ist.
-Organisation in und um Famulatur perfekt: Ansprechpartner (Frau Hiller-Thiel) immer vor Ort. Spind, Essensmarken, Namensschild, Kleidung lagen direkt am ersten Tag für mich bereit. Man wird hier nicht unnötig immer von A nach B geschickt
-die Patienten sind alle sehr nett und bringen einem viel Verständnis entgegen., dass man noch Student ist und daher noch üben muss. Man sieht hier ein breites Spektrum an internistischen und chirurgischen Krankheitsbildern und kann sowohl die Basics, aber auch mal ein paar "exotischere" Krankheiten sehen und mitbehandeln
-Tagesablauf: 07:30 Blutabnahmen mit MTD (auf freiwilliger Basis), 08:00 Frühbesprechung, 08:30 Übergabe auf Station, vormittags: Visite, Diagnostik, Viggos legen, MMSE und Uhrentest machen, Aufnahmen, 12:00 Teambesprechung auf Station mit Physios, Ergos, Pflege über einzelne Patienten und deren Fortschritt, ab 12:30 Mittagessen, Nachmittag: Aufnahmen, weitere Diagnostik, meist gegen 15:30-16:30 Ende
- Bewerbung
- Sehr einfach per Mail an Frau Hiller Thiel 3 Monate vorab
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Inhalte
- EKG
Patientenvorstellung
Bildgebung - Tätigkeiten
- Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten aufnehmen
Patienten untersuchen
Briefe schreiben
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Untersuchungen anmelden
EKGs - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1
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