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PJ-Tertial Unfallchirurgie in Krankenhaus St. Vinzenz Zams (5/2021 bis 9/2021)
- Station(en)
- Unfallchirurgische Ambulanz, zugehörige Station
- Einsatzbereiche
- Notaufnahme, Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik
- Heimatuni
- Greifswald
- Kommentar
- Pro:
- Im Vorfeld guter Kontakt über Frau Gebart, unkomplizierte Anreise mit Schlüsselübergabe, Diensttelefon und Schlüsselkarte
- COVID - 2. Impfung schnell und unkompliziert
- Frühstück (7-10 Uhr) und Mittagessen (11-14 Uhr) kostenlos in der Kantine, super Essen, Mittags auch am Wochenende
- 2 Set Kleidung über Automat gestellt
- Das Mitarbeiten eines Dienstes (7:30- 21/22:00 Uhr) wird nicht nur sehr gern gesehen, sondern bringt auch einen freien Tag als Ausgleich. So sind quasi jede Woche 3-Tages Wochenenden möglich- oder mehr, wenn man will ;) Mein Angebot einen Dienst mitzuarbeiten wurde nie abgelehnt.
-Freie Einteilung der Arbeitszeiten: Auch das Arbeiten in der Spätschicht von 16-22 Uhr ist möglich
- Eigener PC-Zugang für Ambulanzberichte, Röntgenanmeldung und Co.
- Kleinchirurgische OPs, Wundversorgungen, Bruchrepositionen und co. dürfen unter Aufsicht meist selbst durchgeführt werden
-Authentisches Mitarbeiten im Team der Frischverletzten-Ambulanz, das mit der Zeit auftaut und zunehmend inklusiv wird.
-Moderne Ambulanz mit 2 Schockräumen, die regelmäßig von Helikoptern angeflogen werden
- Wohnheim mit sauberer 1Zi Wohnung (ca. 30qm), Balkon, Küchenzeile mit 2 Kochplatten und Kühlschrank. Hier sind auch Besuche für mehrere Wochen kein Problem.
-Geniale Umgebung, Zahllose Möglichkeiten für Klettersteige, Seilklettern, Wanderungen, Rennrad und Mountainbike
Contra:
- KEIN WLAN IM WOHNHEIM!! Entweder man kann den Surfstick der Nachbarwohnung mitbenutzen oder muss sich selbst einen Kaufen.
- Am Anfang recht schroffes ärztliches Team- das ändert sich aber, wenn man sich dort etwas bewährt hat.
- Keine Vorstellung in der Morgenrunde am ersten Tag- ich finde das gehört sich.
- Kaum Einarbeitung, keine für PJler zuständige Person- am Anfang ist sehr viel Eigeninitiative notwendig.
- Das Besprechen von selbst untersuchten Patienten ist nicht immer problemlos möglich
- Hohe Erwartungen an PJler/ Famulierende, die Position der 2. Assistenz im OP aufzufüllen, sodass fast jeden Tag 1-2 OPs angesagt sind
- Fast niemand aus der Klinik wohnt in Zams, das Wohnheim hat keine Gemeinschaftsräume - Das knüpfen neuer Sozialkontakte ist super Zäh. Die meiste Zeit war mit mir nur noch 1 weiterer PJler im gesamten KH. Am besten man geht dort schon gemeinsam mit Freunden hin.
Wenn man den Aufenthalt ohne Erasmus+, als FreeMover plant, stellt lediglich die Uni Wien eine art Äquaivalenzbescheinigung als PJ Zeugnis aus. Es ist denke ich deutlich einfacher, wenn man im Rahmen von Erasmus+ an der Uni Innsbruck eingeschrieben ist.
- Bewerbung
- ca. 1 Jahr im Voraus über Fr. Gebhart
Bei PJ Beginn im Mai schienen allerdings noch spontan Plätze wieder frei geworden zu sein.
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Bildgebung
Patientenvorstellung
Sonst. Fortbildung - Tätigkeiten
- Braunülen legen
Mitoperieren
Eigene Patienten betreuen
Notaufnahme
Untersuchungen anmelden
Briefe schreiben
Blut abnehmen
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Unterkunft gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger - Gehalt in EUR
- 0 über Klinik; Erasmus+ an Uni Innsbruck ca. 450€/ Monat
- Gebühren in EUR
- 20€/ Monat für Parkplatz bB
Noten
- Team/Station
- 2
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 2
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 4
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 2
- Gesamtnote
- 2
Durchschnitt 2.07
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