Medizinstudenten helfen Medizinstudenten.

PJ-Tertial Innere in St. Gertrauden Krankenhaus (2/2021 bis 6/2021)

Station(en)

kardio, gastro, angio, geri, RS

Einsatzbereiche

Station, Diagnostik, Notaufnahme

Heimatuni

Erlangen

Kommentar

Lest am besten den anderen sehr ausführlichen Bericht. Ich kann mich nur in jedem Punkt anschließen.
positives:
nettes Team von der Pflege bis zu den Chefs
gute lehrreiche Fortbildungen
RS macht unheimlich Spaß (wurde nichtsdestotrotz täglich aus der RS auf Station gerufen zum Blut abnehmen)
leckeres Essen
In der Geri und der Angio war die Lehre gut. In letzterem bin ich zudem häufig zum Sono Abdomen gegangen. Dort durfte man öfters auch selber Schallen.

negativ:
Auf der Gastro und Kardio muss man unheimlich viel Blut entnehmen, Corona Test machen und Reha Anträge stellen. Alle PJler mit denen ich gesprochen hatte waren sehr frustriert darüber. Einer der drei Male, als ich es auf der Gastro in die Funktion geschafft hatte wurde sogar angerufen ich solle wieder hochkommen zum Flexüle legen mit der Androhung dass ich sonst Ärger vom Oberarzt bekommen würde.
Wenn ich Fragen gestellt habe wurde auf der Gastro öfters betont, dass man spät dran sei mit der Visite
Keine/ wenig Zeit für persönliche Interaktion im Team

Alles in Allem hatte ich eine gute lehrreiche Zeit trotz einiger negativer Erfahrungen wo ich das Gefühl ausgenutzt zu werden. Der inoffizielle Vertrag der besagt, dass der PJler Lehre erhält und dafür mithilft, wird meines Erachtens in der Gastro und Kardio gebrochen.

Unterricht

1x / Woche

Inhalte

Repetitorien
EKG

Tätigkeiten

Patienten untersuchen
Rehas anmelden
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Patienten aufnehmen
Notaufnahme
EKGs
Botengänge (Nichtärztl.)
Blut abnehmen
Briefe schreiben

Dienstbeginn

Nach 8:00 Uhr

Dienstende

15:00 bis 16:00 Uhr

Studientage

1x / Woche frei

Tätigkeiten

Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger