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PJ-Tertial Innere in Rems-Murr-Klinikum Winnenden (7/2021 bis 10/2021)
- Station(en)
- AST, CPU, 38/39
- Einsatzbereiche
- Station, Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme
- Heimatuni
- Tuebingen
- Kommentar
- PJ in am RMK in Winnenden? – Absolut JA! Und gerne sofort wieder!!!
Ein PJ in Winnenden kann ich nur empfehlen. Das fängt schon bei einer super Organisation inklusive klasse PJ-Koordinatorin (Nicole Knöpfle) an, die immer ein offenes Ohr hat, stets versucht alle Wünsche zu berücksichtigen sowie einige zusätzliche Fortbildungen organisiert und und und....
Am RMK kann man das, was man lernen möchte, erlernen, egal ob man eher Stationsarbeit oder mehr in die Funktion möchte. Je nach Belieben kann man entsprechend lange im jeweiligen Bereich und jeweiliger Abteilung bleiben. Es wird die Rotation in die Gastroenterologie, Kardiologie, Pulmologie und Hämato-Onkologie ermöglicht sowie sogar die Möglichkeit gegeben in ein weiteres Fachgebiet (Uro, Gyn, Päd, Neuro, etc.) zu schnuppern. Die Chefs aller Abteilungen sowie die Oberärzte sind superfreundlich und aufgeschlossen gegenüber Studenten. Aber ebenso die Assistenz- und Fachärzte nehmen sich einem an und man kann sich aktiv einbringen. Ich habe nicht einmal erlebt, dass man irgendwo nicht erwünscht war.
In meiner Zeit in der Gastro konnte ich viel Erfahrung in der Endoskopie und im Sono-Zentrum sammeln. Hier wurde sogar extra für alle PJler ein mehrstündiger und wöchentlich stattfindender, DEGUM-zertifizierter Sonokurs angeboten. Während der Kardiologie-Rotation hat man die Möglichkeit in das Herzecho, Herzkatheterlabor sowie auf die kardiologische Intensivstation zu gehen sowie bei der Implantation von Herzschrittmachern dabei zu sein. In beiden Rotationen empfiehlt sich der Einblick in die AST bzw. die CPU neben der Notaufnahme. Ebenso eine Rotation in die noch junge Abteilung der Pulmologie lohnt sich, in der man auch mit dem Chef und dem leitenden Oberarzt bronchoskopieren darf. Eine Zeit auf der Hämato-Onkologie inklusive Palliativ rundet das Ganze ab. Hier gibt es auf Station regelmäßig Punktionen (Knochenmark-, Aszites-, Pleura-, Lumbal-) und ZVK-Anlagen, bei denen man seine praktischen Fähigkeiten verbessern kann. Ein Abstecher im Labor inklusive Demonstration der Mikroskopie-Befunde ist jederzeit möglich.
Ich persönlich hätte mir teilweise einen noch intensiveren Einbezug in die Tagesroutine gewünscht, was natürlich auch mehr Verantwortung mit sich bringt, aber das sowieso schon hohe Lernlevel noch gesteigert hätte. Der notwendige PC-Zugriff ist nämlich vorhanden und man kann Briefe anlegen und Anforderungen tätigen. Dies ist aber sicher noch dem etwas jungen PJ-Programm geschuldet, aber auch Meckern auf hohem Niveau und mein subjektives Empfinden. ;)
Das RMK ist meiner Meinung nach ein aufgehender Stern am Krankenhaushimmel und ich freue mich zu sehen, wie sich das Krankenhaus weiter entwickeln wird. Nicht nur für das PJ eine attraktive Anlaufstelle! :)
- Unterricht
- 3 x / Woche
- Inhalte
- Patientenvorstellung
EKG
Sonst. Fortbildung
Prüfungsvorbereitung
Fallbesprechung
Repetitorien
Bildgebung - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Untersuchungen anmelden
EKGs
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Patienten aufnehmen
Rehas anmelden
Punktionen
Eigene Patienten betreuen
Notaufnahme
Braunülen legen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt - Gehalt in EUR
- 400
Noten
- Team/Station
- 2
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 2
Durchschnitt 1.47
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