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Famulatur Rheumatologie in Kreiskliniken Altötting-Burghausen (8/2021 bis 9/2021)
- Station(en)
- Rheumatologie
- Einsatzbereiche
- Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
- Heimatuni
- LMU Muenchen
- Kommentar
- Nachdem ich an der Universität im Rahmen des Blockes innere Medizin nur eine Woche Einblick in die rheumatischen Erkrankungen bekommen durfte und dies auch wegen Covid alles im Onlineformat, habe ich mich für eine Famulatur in der Rheumatologie entschieden. Aufgrund der Heimatnähe und da ich von Burghausen nur Positives gehört hatte, beschloss ich, mich dort zu bewerben. Nach einem Jahr Wartezeit war es dann am 16.8.21 so weit. Nachdem ich mich am Empfang gemeldet hatte wurde ich vom Leiter der Abteilung selbst begrüßt und in einem lockeren Gespräch nach meinen Beweggründen für genau diese Famulatur gefragt. Des Weiteren bekam ich viele nützliche Tipps wo ich mich über die Krankheiten genauer informieren kann und wurde auch gefragt, ob ich bestimmte Dinge genauer lernen möchte, z.B. Blutabnahmen, Infusionen legen, etc. Dadurch wurde gleich ein Plan aufgestellt und ich wusste wo ich in dieser Woche sein würde. Im weiteren Verlauf wurde ich allen anderen Angestellten durch den Chef vorgestellt. Dies war für mich neu und auch sehr angenehm. Dadurch wusste immer jeder zu wem ich gehöre und ich wurde nie ignoriert oder gefragt, was ich da machen würde. Alle Angestellten in der Abteilung sind sehr nett und hilfsbereit und man wird als vollwertiges Mitglied des Teams angenommen. Die Betreuung selbst findet immer 1 zu 1 statt. Man hat selbst auch immer wieder die Möglichkeit einen Patienten zu untersuchen und wird auch bei seltenen Befunden bei einem anderen Arzt dazu geholt um auch diese sehen zu können. Bei den Untersuchungen wird einem auch immer erklärt was gerade getan wird und warum, was man auf dem Ultraschallbild sieht etc.
Des Weiteren möchte ich noch erwähnen, dass ich immer den Patienten durch den betreuenden Arzt vorgestellt wurde und auch die Patienten jedes Mal gefragt wurden, ob es für sie in Ordnung ist, wenn ich dabei bin. Dadurch wurden unangenehme Situationen für beide Seiten von Anfang an vermieden.
Ebenso durfte man auch nach der ambulanten Sprechstunde die Ärzte mit auf die Station begleiten und bekam dadurch noch einen Einblick in das stationäre Setting.
Wichtig zu erwähnen finde ich noch, dass immer darauf geachtet wurde, dass man Zeit für das Mittagessen hat und man auch eine kostenlose Unterkunft zur Verfügung gestellt kriegt, falls diese benötigt wird.
Insgesamt kann ich diese Famulatur nur als positiv bewerten.
- Bewerbung
- Von der Bewerbung bis zum freien Famulaturplatz war es ein Jahr.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Inhalte
- Patientenvorstellung
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Bildgebung - Tätigkeiten
- Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Röntgenbesprechung
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Untersuchungen anmelden
Braunülen legen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Unterkunft gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1