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PJ-Tertial Radiologie in SMZ Ost Donauspital (8/2021 bis 1/2022)
- Station(en)
- div. Stationen der Radiologie
- Einsatzbereiche
- Diagnostik
- Heimatuni
- Nicht angegeben
- Kommentar
- In meinem KPJ an der Radiologie wollte ich speziell das Befunden von Röntgenbildern sowie Fähigkeiten im Ultraschall verbessern, da dies speziell bei der Arbeit am Notfall super hilfreich ist. Jedoch war dies leider nicht so leicht umzusetzen wie erhofft. Einige Ärzte sind wirklich sehr nett und erklären gerne wenn gefragt wird.
Der für die KPJler zuständige Mentor ist auch sehr bemüht, nimmt einen gerne zu den jeweiligen Bildgebung mit und erklärt Befunde sehr ausführlich. Ein Dienst kann freiwillig mitgemacht werden, das auch sehr lehrreich war. Ich habe meine Zeit fast ausschließlich im Ultraschall verbracht, da ich hier auch selbst das größte Interesse hatte und viel praktisch lernen wollte. Die zu der Zeit dort eingeteilten Ärzte, speziell eine junge Fachärztin, waren wahnsinnig lieb, haben einiges erklärt und ich konnte nach einiger Zeit viele bis alle Patienten vorschallen und in Folge präsentieren. Befunde schreiben durfte ich jedoch leider nie.
Auch haben wir uns zu Patienten, welche vor einigen Tagen geschallt wurden, immer wieder ein Update eingeholt und so den Krankheitsverlauf verfolgen können.
Geschallt habe ich in der Zeit viel Abdomen, Schilddrüse sowie Halsweichteile, Carotiden, Ausschluss von TVT sowie selten auch Sehnenrupturen. Hier habe ich auch das Gefühl nun recht sicher in der Durchführung und Ersteinschätzung zu sein.
Neben diesen sehr lieben und auch für den KPJler Interesse zeigenden Ärzte gibt es im Team jedoch leider auch einige Ärzte, die wenig Interesse an KPJlern und der Lehre haben. In der Morgenbesprechung wird häufig über abteilungsinterne Themen diskutiert und Studenten folglich, meist eher schroff, aus der Morgenbesprechung geworfen. Auch zeigten einige Ärzte wenig Interesse an echter Lehre oder Studenten, laufen fast wie mit Scheuklappen an einem vorbei. Deshalb waren sicherlich 1/3 der Tage an der Radiologie eher ein herum-, im Weg stehen und abwarten, bis man gehen kann. Außerdem muss man sich in der Früh sowie beim Heimgehen bei der Sekretärin in einer Liste ein-, und austragen, was ein früheres Gehen bei absolut nicht stattfindender Lehre unmöglich macht.
Wichtig ist mir jedoch zu betonen, dass dies wirklich nicht auf alle Ärzte zutrifft und, wenn man auf die richtigen Leute trifft, eine Lehre absolut stattfindet. Man sollte nur nicht mit zu hohen Erwartungen in ein Tertial an der Radiologie gehen, da man mit Sicherheit auch einige Zeit nur herumsitzen wird.
- Bewerbung
- 1 Jahr davor, sicherlich aber auch kurzfristiger möglich
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Bildgebung - Tätigkeiten
- Patienten untersuchen
Eigene Patienten betreuen
Röntgenbesprechung - Dienstbeginn
- Nach 8:00 Uhr
- Dienstende
- Vor 15:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich - Gehalt in EUR
- 650 brutto
Noten
- Team/Station
- 3
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 5
- Klinik insgesamt
- 3
- Unterricht
- 3
- Betreuung
- 4
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 3
Durchschnitt 2.87