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PJ-Tertial Gynäkologie in Marienkrankenhaus (3/2022 bis 6/2022)
- Station(en)
- Gyn2, Gyn3, Gyn4, Kreißsaal, Ambulanz
- Einsatzbereiche
- Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, OP
- Heimatuni
- Hamburg
- Kommentar
- + selbstständiges Arbeiten, eigene Aufgaben
+ viel Verantwortung
+ eigene Patienten
+ Hebammenwoche
+ festes Teammitglied
+ 1. OP Assistenz, Mitoperieren
+ PJ Telefon
- kein PJ-Unterricht der Gyn/Geburtshilfe, aber 1x Morgen Fortbildung pro Woche
- Rotieren könnte besser sein
- PJ-Unterricht wird oft verpasst
- oft fest als Sectio-Assistenz eingeplant
zusammengefasst: ich könnte mich nicht besser auf die Assistenzzeit vorbereitet fühlen. Man kriegt im Marienkrankenhaus sehr viele Aufgaben anvertraut. Insbesondere im OP wird man sehr gut eingearbeitet, auch um bei Bedarf bei Sectios zu assistieren. Es wird zwar drauf geachtet, dass man nicht ständig nur Sectios assistiert, aber es kommt auch mal mehrere Tage am Stück vor.
Die Aufteilung Gynäkologie / Geburtshilfe war ca. 1 zu 3, da es eben eine riesige geburtshilfliche Abteilung ist. Highlight war eine komplette Woche mit den Hebammen mitzulaufen, eigene Geburten zu betreuen und anzuleiten, U1 durchführen, Dokumentation schreiben. In den Ambulanzen kann man selbstständig Patienten voruntersuchen und vorschallen und mit der Ärztin dann besprechen. Zur Stationsarbeit gehört die eigenständige Betreuung von Patienten, Arztbriefe schreiben und aktuell halten, bei Blutentnahmen unterstützen, wenn MFA's fehlen (ehr die Ausnahme). Für Braunülen ist man als PJler zu 100% verantwortlich leider.
Man wird sehr viel im OP (Sectios, Gyn-OP) gebraucht, teilweise zum hakenhalten, aber auch als 1. Assistenz. Das OP-Team des Marienkrankenhauses ist klein, sodass man sich nach ein paar Wochen kennt und auch als PJler von allen Pflegenden, OTAs, ATAs geschätzt wird.
Es gibt keinen eigenen PJ-Unterricht der Gyn/Geburtshilfe. Montags findet eine Fortbildung statt, ehr auf Assistenzarztniveau. Der restliche PJ-Unterricht des MKH ist auch ehr mau (2-3x Woche), aber da schafft man es auch nicht immer teilzunehmen, da man im OP eingeteilt ist.
Wenn es noch andere PJler oder Famulanten gibt, kann man sich gut mit denen absprechen zwecks Studientagen, OP-Assistenz oder früher gehen. Andernfalls wird man den ganzen Tag gut eingespannt.
- Bewerbung
- PJ-Portal
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Sonst. Fortbildung
- Tätigkeiten
- Patienten aufnehmen
Braunülen legen
Blut abnehmen
Mitoperieren
Patienten untersuchen
Briefe schreiben
Eigene Patienten betreuen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 3
- Betreuung
- 2
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.27
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