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PJ-Tertial Innere in Universitaetsklinikum Regensburg (9/2021 bis 12/2021)
- Station(en)
- Gastro, Notaufnahme
- Einsatzbereiche
- Notaufnahme, Station, Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
- Heimatuni
- Nicht angegeben
- Kommentar
- Gastro 15A:
+Super Assistenzärzte (zu meiner Zeit ein AA im 5. Ausbildungsjahr und ein Rotant aus der Nephro), die einem sowohl viel theoretisches, als auch praktisches Wissen mitgegeben haben
+eigene Patienten betreuen
+Aszitespunktionen und andere praktische Tätigkeiten
+sehr eigenständiges Arbeiten
+man hat sich nach dieser Zeit gut vorbereitet auf den Arztberuf gefühlt
+Auf Wunsch Rotation in Funktionsabteilungen (Sono-Zentrum, Endoskopie), dies ist auf der A-STAR aus Zeitgründen fast nie möglich
-die Assistenzärzte werden komplett alleine gelassen
-eine Einarbeitungszeit für neue Assistenzärzte ist quasi nicht vorhanden
-die Erwartungen an die Assistenzärzte ist sehr hoch, weswegen das ein oder andere Teaching für Studenten aus Zeitgründen ausfallen musste
-Rotation der AÄ --> das Team der 15A ist mittlerweile ein komplett anderes
Notaufnahme:
+sehr breites Patientenspektrum
+einige AÄ waren sehr um Teaching bemüht und ließen einen unter Supervision Patienten von der Einlieferung bis zur Verlegung auf die Station bzw. Entlassung betreuen
+man durfte bei Einlieferung eines STEMIs auch mit in den Herzkatheter
-die OÄ waren nicht wirklich an Teaching interessiert
-einige AÄ haben lieber schnell alles selber gemacht
-oft waren Anamnese und körperliche Untersuchung die einzige wirkliche Aufgabe
-man musste schon fast betteln, dass mal jemand mit einem zusammen eine Sono macht (die meisten Patienten wurde sowieso ins Sono-Zentrum geschoben --> Nachteil Uni im Vergleich zu kleinerem Haus)
-das Pflegepersonal, v.a. weiblicherseits, war größtenteils extrem unfreundlich zu PJlern trotz ordentlicher Vorstellung zu Beginn, auch die AÄ werden von den genannten pflegerischen Mitarbeiterinnen sehr unfreundlich behandelt
-Lerneffekt gering, wenn man nicht vorher auf einer guten Station war, wo einem viel beigebracht wurde (dann kann man selber die Zeit nutzen und Sonos/Echos machen
- Bewerbung
- Für exterene Studenten schriftlich (siehe Website Uni Regensburg)
Man hat gegenüber Regensburger Studenten das Nachsehen, wenn es für ein Tertial viele Bewerbungen gibt
Rotationswünsche wurden in meinem Fall berücksichtigt
- Unterricht
- 3 x / Woche
- Inhalte
- Repetitorien
EKG
Fallbesprechung
Prüfungsvorbereitung
Patientenvorstellung - Tätigkeiten
- Punktionen
Eigene Patienten betreuen
Röntgenbesprechung
Untersuchungen anmelden
Botengänge (Nichtärztl.)
Patienten untersuchen
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung
Blut abnehmen
Braunülen legen
Notaufnahme
EKGs
Briefe schreiben - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Frei verfügbar
- Tätigkeiten
- Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich - Gehalt in EUR
- 400
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 3
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 2
Durchschnitt 1.67
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