Medizinstudenten helfen Medizinstudenten.
Berichte von PJ-Tertialen und Famulaturen weltweit. Kostenlos und unabhängig. Für ein besseres Medizinstudium.
PJ-Tertial Chirurgie in Oberschwabenklinik (3/2022 bis 6/2022)
- Station(en)
- Allgemienchirurgie, Unfall/Ortho, Gefäßchirurgie, Notaufnahme
- Einsatzbereiche
- Station, OP, Notaufnahme, Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
- Heimatuni
- Witten/Herdecke
- Kommentar
- Pro, Chirurgie an der OSK:
- Rotation: Da man durch 3 chirurgischen Fächern plus Notaufnahme rotiert sieht man echt viel verschiedenes und kriegt eine breitere Erfahrung.
- Die Teams: V.a. die Teams der Allgemein- und Gefäßchirugie waren außergewöhnlich freundlich, haben auf Station und im OP-Saal viel und gerne erzählt und gezeigt. Man fühlt sich gut aufgehoben und als PJ-Studierende wertgeschätzt.
- Allgemeinchirugie: Prof. Welsch setzt sich sehr für die Lehre ein, was sich im großen Teil des Teams spiegelt. Ich durfte im Verlauf viel mitoperieren sodass die Operationen häufig Spaß gemacht haben und der Lerneffekt groß war (sagt einer, der bis jetzt Chirurgie-Praktika gehasst hat).
Pro, OSK:
- Geld: Das PJ-Gehalt entspricht den Höchstsatz
- Unterkunft: Es ist möglich durch die Klinik einen Unterkunft zu kriegen (gegen Zahlung), was sehr praktisch ist da es in Ravensburg schwierig sein kann was eigenes zu finden.
- Mitarbeitende: Ich hab die Mitarbeitende in allen Bereichen als sehr freundlich erlebt und hab mich sehr wohl gefühlt, sei es unter den Chirurgen und Chirurginnen, der Pflegekraft oder den Kollegen und Koleginnen in der Kantine.
- Studierende: Es gibt insgesamt ziemlich viele Studierende an der OSK, sodass eine richtige Community entsteht
Contra, Chirurgie an der OSK:
- Arbeitszeiten: Ich war leider großenteils alleine als PJ-ler in den jeweiligen Abteilungen, was häufiger dazu geführt hat dass ich bis 17:00, manchmal auch später als 18:00 geblieben ist, und es gab keinen Ausgleich für die Stunden die ich bspw. im Laufe einer Woche "zu lange" in der Klinik war (hier kannst du dich vielleicht einfach besser durchsetzen als ich). Es gab natürlich auch einige die es nicht für richtig hielten, dass ich länger als 14:00 Uhr da blieb.
Contra, OSK:
- Nichts
Typischer Tagesablauf:
- Start um 07:00 (Allgemeinchirurgie), 07:20 (Gefäßchirurgie) oder 07:30 (Unfallchirurgie)
- Morgenbesprechung/Übergabe
- Stationsarbeit oder OP
- Mittagspause häufig möglich
- Nachmittags häufig PJ-Seminare
- Feierabend offiziell 16:00 Uhr, in der Realität i.d.R. alles zwischen 14:00 und 17:30 Uhr (selten auch 19:00)
- Bewerbung
- Ich habe kurzfristig direkt mit dem Herrn Burkhard an der Uni Ulm Kontakt aufgenommen, und habe Glück gehabt. Nicht unbedingt zu empfehlen.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Inhalte
- Repetitorien
Patientenvorstellung
Prüfungsvorbereitung
Sonst. Fortbildung
Bildgebung
Fallbesprechung
EKG
Nahtkurs - Tätigkeiten
- Eigene Patienten betreuen
Blut abnehmen
Chirurgische Wundversorgung
Punktionen
Patienten untersuchen
Patienten aufnehmen
Braunülen legen
Briefe schreiben
Röntgenbesprechung
Notaufnahme
Poliklinik
Mitoperieren
EKGs
Gipsanlage - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Unterkunft gestellt - Gehalt in EUR
- 810
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 2
- Freizeit
- 3
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.2
Hast Du diesen Bericht geschrieben? Zum Bearbeiten einfach hier klicken.