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PJ-Tertial Plastische Chirurgie in Staedtisches Klinikum St. Georg (6/2022 bis 8/2022)
- Station(en)
- G3.1
- Einsatzbereiche
- OP, Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme
- Heimatuni
- Nicht angegeben
- Kommentar
- Meine Zeit in der Plastischen war eine sehr angenehme Erfahrung.
Der PJ-Koordinator hat es sich persönlich zum Ziel gesetzt in dieser Abteilung eine gute Lehre zu vermitteln und das merkt man dann eben auch. Du bekommst am ersten Tag einen strukturierten Plan mit Erfahrungen/ Rotationen, welche du in der Plastischen machen solltest. Das Ganze ist so angelegt, dass du beispielsweise eine Woche im Verbrennungszentrum, eine Woche fest im OP, zwei auf Station usw. verbringst. Auch der Zugang zur Ambulanz ist jederzeit möglich und die Spezialsprechstunden empfehlenswert.
Du rotierst dann soweit durch und kannst dich immer gut einbringen, viel assistieren, selbst Spalthaut entnehmen, nähen, Fremdhaut transplantieren, Verbände im Brandverletztenzentrum wechseln, usw. Macht echt Spaß und wenn du es freundlich einforderst, bekommst du immer wieder Möglichkeiten dich handwerklich zu verwirklichen.
Das Team ist soweit sehr jung und freundlich im Umgang, sodass ich mich sehr wohl gefühlt habe. Du wirst wahr- und angenommen. Dazu kommt, dass der CA sehr angenehm und offen ist, viel erklärt und einen super Umgang mit dem Team pflegt.
Zeitlich bleibt meist die Chance zum Mittagessen, soweit man nicht als Assistenz eingeplant ist. Das variiert dann meist am Programm und der Zahl an Studis. Die Spätbesprechung beginnt immer um 15:15 Uhr und je nachdem kommst du dann meist so gg. 16 Uhr heim.
Kurz zum Georg:
Zu Beginn merkt man natürlich, dass im Vergleich zu den anderen Leipziger Kliniken nur 200 statt 400 € gezahlt werden. Das soll dann offiziell durch besonders gute Lehre kompensiert werden, was in diesem speziellen Fall in der Plastischen gelingt, jedoch auch klinikspezifisch ist…
Organisatorisch ist der Umgang mit Frau Tuczek sehr angenehm und zielführend.
Die Verpflegung ist strukturell eher schlecht, es gibt keine Bäckerei o.ä. nur die Cafeteria, in welcher die veg. Versorgung sehr umständlich ist, fast ausschließlich fertige Tiefkühlgerichte serviert werden und man regelmäßig mit dem grundgestressten Personal aneinander gerät, was ich so zuvor noch nicht erlebt habe…
Alles in allem hatte ich aber eine sehr gute Zeit und kann die Klinik guten Gewissens weiterempfehlen.
- Bewerbung
- PJ-Portal
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Patientenvorstellung
Nahtkurs
Fallbesprechung
Repetitorien
Prüfungsvorbereitung
Sonst. Fortbildung - Tätigkeiten
- Mitoperieren
Braunülen legen
Chirurgische Wundversorgung
Notaufnahme
Botengänge (Nichtärztl.)
Röntgenbesprechung
Rehas anmelden
Blut abnehmen
Patienten untersuchen - Dienstbeginn
- Vor 7:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Frei verfügbar
- Tätigkeiten
- Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt - Gehalt in EUR
- 200
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.07
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