Medizinstudenten helfen Medizinstudenten.
Berichte von PJ-Tertialen und Famulaturen weltweit. Kostenlos und unabhängig. Für ein besseres Medizinstudium.
PJ-Tertial Neurologie in Vivantes Klinikum Auguste-Viktoria (6/2022 bis 10/2022)
- Station(en)
- Neurologische Station, Stroke, Notaufnahme
- Einsatzbereiche
- Notaufnahme, Station, Diagnostik
- Heimatuni
- Nicht angegeben
- Kommentar
- Das Neurologie-Tertial im Auguste Viktoria-Klinikum war super organisiert. Man wurde von Prof. Mackert in einer Einführungsveranstaltung begrüßt und der Ablauf für alle PJler:inneen erklärt. Ab Tag 1 bekam man von Frau Jürst eine Essenskarte, Schlüssel, Kleidung und Spind. Die Arbeit auf Station fing morgens meist mit ein paar Blutentnahmen und Zugängen an, dann um 8:30 die Frühbesprechung und dann konnte man sich mit den Assistenzarzt:innen rück sprechen, ob es es (elektive) Aufnahmen für den Tag gibt und welche man gerne übernehmen würde. Am PC wurde einem bereitwillig alles gezeigt, vom Arztbrief Anlegen bis Untersuchungen anmelden. Jede/r PJ-Student:in hat einen eigenen Zugang. Wir waren insgesamt zwei PJler:innen und durften uns zu Beginn aufteilen, wer auf Station und wer auf der Stroke anfangen will. Eine Rotation in die neurologische Notaufnahme war auch möglich (sobald man etwas Erfahrung auf der Station gesammelt hatte). Zwei Mal in der Woche gab es eine Röntgenbesprechung über Zoom, an der man immer teilnehmen konnte. Montags gab es einen EKG Zoom Kurs und dienstags und donnerstags 15-16 Uhr PJ-Unterricht mit wöchentlich wechselndem Thema (zB Kardiologie, Urologie, Psychiatrie, Gastronomie etc.). Mehr oder weniger fand das regelmäßig statt, je nach Fachdisziplin wurde bei Ausfall ein Ersatztermin angeboten. Mittwochs hat Prof. Mackert stets persönlich und zuverlässig seinen Student:innen-Unterricht mit neurologischen Inhalten gehalten. Das war definitiv sehr lehrreich und praxisnah und hat mir persönlich sehr für die Vorbereitung auf das M3 geholfen.
Das Team aus Assistenzärzt:innen war super nett und immer engagiert einem was beizubringen, obwohl häufig wenig Zeit war und die allgemeine Belastung durch Ausfälle und häufiges Einspringen relativ groß war. Zeit für ein gemeinsames Mittagessen blieben leider wenige Ausnahmen, aber wir Studierende konnten uns das natürlich frei einteilen. Auch von oberärztlicher Seite wurde man gut betreut, man konnte Fragen stellen und seine Patient:innen rück sprechen und wurde auch gern bei kniffligeren Fällen in die Recherche mit einbezogen.
Es war auch möglich bei jeglicher neurologischer Untersuchung zuzuschauen oder mitzumachen (EEG, ENG, EMG, Sono etc.).
Man hatte auch die Möglichkeit in anderen Abteilungen im Haus zu hospitieren. Sehr cool, wenn man sich gerne noch einen Einblick in andere Abteilungen verschaffen möchte.
- Bewerbung
- Über das PJ-Portal
- Unterricht
- 3 x / Woche
- Inhalte
- Bildgebung
Prüfungsvorbereitung
Repetitorien
Fallbesprechung - Tätigkeiten
- Patienten aufnehmen
Notaufnahme
Braunülen legen
Blut abnehmen
Untersuchungen anmelden
Röntgenbesprechung
Briefe schreiben
Eigene Patienten betreuen
Patienten untersuchen
Punktionen - Dienstbeginn
- Nach 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger - Gehalt in EUR
- 375
- Gebühren in EUR
- keine
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 2
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 2
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.33
Hast Du diesen Bericht geschrieben? Zum Bearbeiten einfach hier klicken.