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PJ-Tertial Chirurgie in Kantonsspital Winterthur (8/2022 bis 10/2022)
- Station(en)
- Notfall, Viszeral, Plastische, Orthopädie
- Einsatzbereiche
- Notaufnahme, Station, Diagnostik, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
- Heimatuni
- Zuerich
- Kommentar
- Ich war September und Oktober 2022 im KSW. Den September war ich auf dem Notfall eingeteilt und im Oktober auf der viszeralen und plastischen Station. Im Notfall darf man sehr viel selbstständig arbeiten. Auf der Station konnte ich leider weniger machen, da man ständig in den OP geholt wurde oder sonst nur am Computer Eintritte vorbereiten musste.
Ich war sehr positiv überrascht vom Klima im KSW. Ausnahmslos alle Assistenzärzte, Oberärzte, Leitende und Chefärzte waren extrem nett und freundlich. Man konnte sie alles fragen, mit ihnen scherzen etc.
Im OP waren sie auch immer sehr nett und wenn man etwas falsch gemacht hat, erklärten sie einem, weshalb es falsch war und wie man es anders machen sollte. Dies habe ich sehr geschätzt!
Im Oktober hatte es sehr wenig Uhus, wodurch es extrem stressig war. Ein anderer negativer Punkt ist, dass man zwar auf die einzelnen Stationen eingeteilt ist, wenn es aber zu wenig Uhus hat, wird man ständig in OPs von anderen Fachrichtungen eingeteilt. Ich war zum Beispiel sehr häufig in den Orthopädischen OPs, obwohl ich eigentlich auf der Plastischen Chirurgie eingeteilt gewesen wäre, wodurch ich viel weniger Zeit dort verbringen konnte.
Gerade als es zu wenig Uhus hatte, wurde man ständig von Ort zu Ort gehetzt, wodurch häufig keine Zeit für Pausen oder Mittagessen blieb.
Obwohl ich eigentlich nicht in die Chirurgie möchte, hat es mir im KSW trotz allem sehr gut gefallen und ich würde jederzeit wieder zurück kommen.
- Bewerbung
- Bewerbung an Nadia Rüeger. Ich habe mich 2 Jahre im Voraus beworben, aber es ginge sicher auch später.
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Sonst. Fortbildung
Nahtkurs - Tätigkeiten
- Botengänge (Nichtärztl.)
Patienten untersuchen
Patienten aufnehmen
Notaufnahme
Untersuchungen anmelden
Chirurgische Wundversorgung
Eigene Patienten betreuen
Mitoperieren
Briefe schreiben - Dienstbeginn
- Vor 7:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt - Gehalt in EUR
- 930 Franken (mit Abzügen noch ca. 860 Franken)
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 4
- Betreuung
- 2
- Freizeit
- 3
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.47
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