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PJ-Tertial Neurologie in Sophien- und Hufeland- Klinikum (5/2021 bis 9/2021)
- Station(en)
- Neuro 1/2, Notaufnahmen
- Einsatzbereiche
- Station, Notaufnahme, Diagnostik
- Heimatuni
- Jena
- Kommentar
- PRO
- sehr freundlicher, kollegialer und respektvoller Umgang unter den Ãrzten, aber auch mit den Pflegefachkräften - ich habe noch nie so nette Schwestern/Pfleger getroffen
- sehr freundlicher und den Patienten zugewandter Chefarzt, man darf jederzeit Fragen während seiner Visite stellen und er erklärt auch gerne von sich aus
- diese freundliche Atmosphäre wird auch immer wieder von den Patienten widergespiegelt
- man kann hier wirklich viel lernen: nicht nur über neurologische Krankheiten, neurologische Untersuchung, sondern auch über den Umgang mit Patienten an sich
- hier wird der Patient nicht nur auf das neurologische Krankheitsbild reduziert, sondern ganzheitlich betrachtet
- nach diesem Tertial kann man wirklich Blutabnehmen und Flexülen legen
- zudem lernt man hier auch eigenständig Lumbalpunktionen durchzuführen
- buntes Krankheitsbild: letztendlich lernt man so gut wie alle neurologischen Bilder kennen, insbesondere ist Weimar aber auch ein Zentrum für Schmerzpatienten, je nach Neigung, war es dann auch möglich zwischen den Stationen zu switchen
- eigenständige Aufnahme der Patienten, danach ausführliche Besprechung des Krankheitsbildes mit dem OA, nie war mir jemand böse, wenn ich etwas eventuell falsch eingeschätzt habe
Tagesablauf:
- Beginn 7:30 Uhr mit Blutabnehmen, Flexülen legen
- 8:00 Uhr Visite auf der Ãberwachungsstation/Stroke
- 8:15 Uhr radiologische Besprechung
- danach beginnt der normale Tagesablauf bis zum Feierabend um 16:00 Uhr, man schafft es eigentlich immer pünktlich zu gehen!
- Patientenaufnahme und -Besprechung des Falls mit dem Oberarzt, Anmeldung von weiteren Untersuchungen
- Lumbalpunktionen
- wenn Zeit ist, darf man jederzeit mit in die Notaufnahme und dort bei neurologischen Notfällen dabei sein
- auch darf man jederzeit in der Elektrophysiologie mit dabei sein und bei den Messungen zusehen
- unnötige/unfaire Aufgaben habe ich eigentlich nie bekommen, natürlich kam es hin und wieder auch mal zu Zeiten, wo es auch nichts zu tun gab, dafür hatte man aber regelmäÃig Paper geschickt bekommen vom Oberarzt zu den Krankheitsfällen, die man zuvor aufgenommen hatte, die man sich dann durchlesen konnte
SHK
- Vergütung: 649 Euro
- kostenloser Parkplatz
- kostenloses Mittagessen
- gute Einführungsveranstaltung
- 1/Woche Seminare aus allen möglichen verschiedenen Bereichen
- besser hatte ich es in meinen Tertialen nie getroffen
Insgesamt hatte ich auch im Rückblick nach all meinen Tertialen eine echt gute Zeit hier! So gut, dass ich hier mittlerweile als Assistenzärztin arbeite und die PJlerin, die nach mir in der Neurologie war, fängt dieses Jahr ebenfalls an.
Falls ihr also zu uns kommt, ich freue mich!
- Bewerbung
- Ãber das PJ-Tertial
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Fallbesprechung
Bildgebung
Patientenvorstellung
Sonst. Fortbildung - Tätigkeiten
- Botengänge (Nichtärztl.)
Braunülen legen
Patienten aufnehmen
Röntgenbesprechung
Punktionen
Untersuchungen anmelden
Notaufnahme
Patienten untersuchen
Blut abnehmen
Briefe schreiben - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 2
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.07
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