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PJ-Tertial Anästhesiologie in Universitaetsklinikum Schleswig-Holstein - Campus Luebeck (11/2021 bis 3/2022)
- Station(en)
- Saal, Intensiv, Schmerzambulanz, NEF
- Einsatzbereiche
- Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Station, OP
- Heimatuni
- Luebeck
- Kommentar
- Wie wahrscheinlich in jeder Anästhesie hat man sehr angenehme Arbeitszeiten und darf fast immer (wenn es möglich ist) früher gehen. Die Ärzte im Saal, egal ob Assistenz-, Ober- oder Facharzt sind super nett und bringen einem ganz viel bei. Man darf eigene Narkosen leiten, auch sonst die praktischen Dinge viel durchführen und man klappert der Anästhesie im Saal noch für 2 Wochen die Intensivstation ab, und jeweils 1 Woche Schmerztherapie und NEF.
Ein riesiger Minuspunkt, und der vermiest leider alles andere, ist die Organisation. Die verantwortliche Oberärztin wird ihrem schlechten Ruf leider absolut gerecht und kriegt gar nichts hin. Angeblich gibt es einen Plan, welcher PJler wann in welchen OP-Bereich rotiert. Diesen Plan schickt sie aber nicht rum und informiert einen auch sonst nicht, wo man eingeplant ist. Auf dem aktuellen Tagesplan steht man leider auch fast nie drauf, sodass dann oft die Situation entsteht, dass man nicht weiß, wo man hin soll und letztendlich der Blockpraktikant o.ä. einem seinen eigenen Saal wegschnappen. Das juckt dann leider auch niemanden weiter. Wir haben das oft angesprochen, uns mit der Verantwortlichen auch wirklich angelegt, aber es hat leider nichts bewirkt. Ein Arbeitszeugnis habe ich bis heute (12/22) nicht bekommen. Eine M3-Simulation und auch Trainings am Rea-Simulator werden in jedem Tertial versprochen und ich kenne wirklich niemanden, bei dem das jemals stattgefunden hat - trotz vieler Nachfragen. Die Oberärztin ist leider auch ganz unangenehm einem gegenüber, sodass dadurch wirklich da ganze Tertial sehr leidet.
Unterricht findet alle zwei Wochen statt in Form von Vorträgen durch die Studierenden.
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Sonst. Fortbildung
Fallbesprechung
Prüfungsvorbereitung
Repetitorien - Tätigkeiten
- Punktionen
Botengänge (Nichtärztl.)
Blut abnehmen
Eigene Patienten betreuen
Braunülen legen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 3
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 3
- Unterricht
- 3
- Betreuung
- 5
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 2
- Gesamtnote
- 3
Durchschnitt 2.73