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PJ-Tertial Pneumologie in Staedtisches Klinikum St. Georg (1/2023 bis 3/2023)
- Station(en)
- 10.1, Intensivstation/Weaningzentrum
- Einsatzbereiche
- Diagnostik, Station
- Heimatuni
- Nicht angegeben
- Kommentar
- Meine Rotation in die Pulmologie im St. Georg hat mir gut gefallen! Ich hatte zuvor geteilte Meinungen über die Station gehört, aber war positiv überrascht. Morgens beginnt der Tag um 8 Uhr mit den Blutabnahmen, aber da wir zu meiner Zeit immer mindestens zwei PJlerinnen auf Station waren, war dies meist gut machbar (Ausnahmen bestätigen die Regel 😊) Wenn man mal eine Blutabnahme nicht geschafft hat, konnte man immer um Hilfe fragen. Um 8.45 gab es eine Radiologie Besprechung und anschließend konnte man sich einer der Visiten anschließen. Auch hier waren Fragen jederzeit möglich. Danach folgte Stationsarbeit wie die Aufnahme der Direktzugänge, Pleurasonographie, arterielle BGA’s und Aufklärungen sowie die Auswertung von EKG’S, Spirometrien, Bodyplethysmographien und BGA’s. Außerdem durfte man die Patient:innen auch zu Untersuchungen die einen selbst interessieren begleiten oder in die Funktionsabteilung und die prästationären Aufnahmen rotieren. Eine feste Rotation in die Bronchoskopie und auf die Intensivstation ist direkt eingeplant. Insbesondere die Rotation auf die Intensivstation ist spannend und es wird viel erklärt. Mittagspause machen alle zusammen und auch wenn man oft bis zum Ende der Arbeitszeit (16.30 Uhr) bleibt, wird darauf geachtet, dass man spätestens dann direkt gehen kann. Vor allem die PJ-Beauftragte Katja Wünsche ist sehr bemüht die PJler:innen einzubeziehen, sodass die Zeit auch trotzdem immer schnell rumgegangen ist.
Zweimal im Monat sind im St. Georg die 2days4you als PJ-Unterricht eingeplant. Davon ist ein Tag Theorie und ein Tag Praxis und die PJ-Koordinatorin Frau Tuczek bemüht sich sehr um deren Planung. Außerdem gab es zwei Tage Repetitorium für das dritte Staatsexamen. Montags fand ein EKG-Kurs statt, zu dem wir immer hingehen konnten. Man bekommt drei Studientage, 200 Euro und ein Mittagessen (mit ausbaufähigem vegetarischem Angebot 😊 ). Klar hätte ich mir an manchen Tagen ein paar weniger Blutabnahmen gewünscht, insgesamt habe ich aber doch das Gefühl viel aus meiner Rotation mitgenommen zu haben! 😉
- Bewerbung
- über das PJ-Portal
Stationswünsche an Frau Tuczek per Mail (2 Rotationen von jeweils 8 Wochen, im dritten Tertial 2 Rotationen von jeweils 6 Wochen)
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Inhalte
- Sonst. Fortbildung
EKG
Patientenvorstellung
Bildgebung
Fallbesprechung
Repetitorien - Tätigkeiten
- Untersuchungen anmelden
Blut abnehmen
Röntgenbesprechung
Patienten aufnehmen
Braunülen legen
Patienten untersuchen
EKGs - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Gesammelt am Ende
- Tätigkeiten
- Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger - Gehalt in EUR
- 200
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 2
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.2
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