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PJ-Tertial Innere in Klinikum Traunstein (11/2022 bis 3/2023)
- Station(en)
- Kardiologie und Nephrologie
- Einsatzbereiche
- Station
- Heimatuni
- Wien
- Kommentar
- Ich kann das Innere-Tertial in Traunstein nur empfehlen. Das Arbeitsklima auf den Stationen ist hervorragend. Als PJ-Student wird man als vollwertiges Mitglied im Team akzeptiert und kann, wenn man das will auch eigenverantwortlich Aufgaben übernehmen, bei denen einem aber jederzeit ein Assistenz- oder Oberarzt bei Rückfragen zur Verfügung steht. Blutabnahmen etc. fallen nicht in die Standardaufgaben des PJ'lers, wenn man seine Hilfe anbietet wird dies aber dennoch gern gesehen. Ansonsten begleitet man i.d.R. einen Assistenzarzt bei seiner Arbeit auf der Station und bekommt hierbei auch immer wieder eigene Patienten zugeteilt um die man sich kümmern kann. Fragen werden von allen immer freundlich und ausführlich beantwortet und auch von selbst wird durch die AÄ und OÄ häufig etwas erklärt und gelegentlich auch fachlich etwas gefragt. In die Funktionsabteilungen kann man jederzeit gehen oder bei Bedarf auch für mehrere Tage dorthin rotieren. Das Fortbildungsangebot für PJ'er ist überdurchschnittlich - fast jeden Tag gibt es Fortbildungsveranstaltungen aus allen Fachdisziplinen die man besuchen kann aber, bis auf die Facheigenen, nicht muss. Rotationswünsche werden insofern Se möglich sind eigentlich immer berücksichtigt. Mitfahren auf dem NEF ist ebenfalls möglich - auch hier konnten, je nach Vorerfahrung und nach Rücksprache mit dem diensthabenden Notarzt kleinere Einsätze bis zu einem gewissen Grad selbst abgearbeitet werden. Der PJ-Beauftragte-Oberarzt Dr. Volz ist äußert engagiert und erkundigt sich regelmäßig nach etwaigen Problemen oder Wünschen. Die Gemeinschaft unter den PJ-Studenten ist ebenfalls gut. Die meisten sind in einer kostenlosen Unterkunft 15 Minuten vom Klinikum untergebracht, von wo allerdings eine Bahn zum Klinikum fährt (Die Kosten werden vom Klinikum übernommen). Mittagessen ist eigentlich jeden Tag möglich, es wird der Mitarbeiterpreis gewährt, Vergünstigungen für PJ-Studenten gibt es nicht. Fehltage können durch Dienste (man bleibt nach dem regulären Dienst bis 21 Uhr) ausgeglichen werden. Der Freizeitwert im Chiemgau ist hoch (Skifahren, Wandern, Klettern, Radfahren...), Traunstein liegt eher ländlich, die nächstgrößere Stadt ist Salzburg und mit dem Zug oder dem Auto in circa 45 Minuten zu erreichen. Alles in allem ein sehr zu empfehlendes Tertial!
- Bewerbung
- Für ausländische Studenten Bewerbung über das Sekretariat der Anästhesie (zentrale PJ-Koordination), am besten 1 Jahr im Voraus.
https://www.kliniken-suedostbayern.de/de/bildung/rztliche-aus-und-weiterbildung/pj-studenten.htm#a7491
- Unterricht
- Häufiger als 5x / Woche
- Inhalte
- Fallbesprechung
Bildgebung
Repetitorien
Prüfungsvorbereitung
Patientenvorstellung
EKG
Sonst. Fortbildung - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Patienten aufnehmen
Untersuchungen anmelden
Rehas anmelden
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Blut abnehmen
EKGs
Eigene Patienten betreuen
Braunülen legen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Unterkunft gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich - Gehalt in EUR
- 600
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 3
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.13