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PJ-Tertial Innere in Asklepios Fachkliniken Muenchen-Gauting (11/2022 bis 3/2023)
- Station(en)
- C1, A1, C3
- Einsatzbereiche
- Station, Diagnostik
- Heimatuni
- LMU Muenchen
- Kommentar
- Mein Tertial an der Asklepios Klinik startete auf der Station C1, was ich auch jedem nur wärmstens empfehlen kann. Die Station ist die größte der Klinik und teilt sich in einen differentialdiagnostischen Teil (mit vielen COPD/ Asthma, aber auch alle anderen Lungenerkrankungen) und einen diagnostischen Teil. In letzterem wird vor allem viel bronchoskopiert und die Patienten bleiben in der Regel nicht besonders lange, so dass man diese hauptsächlich bei den Blutabnahmen oder in der Bronchoskopie zu Gesicht bekommt. Auf der differentialdiagnostischen Seite ist der Lerneffekt allerdings umso höher. Im Grundsatz ist man für die Blutabnahmen und Viggos der ganzen Station zuständig. Da die Ärzte es aber gewohnt sind, diese selbst zu machen, ist es auch überhaupt kein Problem, wenn man es bei einem Patienten nicht schafft oder zeitlich knapp dran ist und lieber noch zur Visite oder zu Untersuchungen (LUFU, Broncho, Punktionen etc.) mitgehen möchte.
Im Anschluss war ich noch einige Wochen auf der Station A1, welche rein onkologisch ist. Wie auch schon auf der C1 wird man eher als Kollege wahrgenommen und kann jederzeit Fragen stellen. Hier gibt es auch eine eigene Fachkraft für die Blutabnahmen, so dass diese Aufgabe hier wegfällt, Am Schluss war ich noch kurz auf der Tuberkulosestation, was zwar sehr speziell, aber auch gerade deshalb sehr sehenswert ist.
Besonders hervorzuheben ist, dass man wirklich ausnahmslos von allen Assistenzärzten und Oberärzten proaktiv zu allen interessanten Fällen und Untersuchungen mitgenommen wird und einem dabei auch alles genau erklärt wird. Man darf sehr viel selber machen, wenn man Interesse zeigt. Kleiner Nachteil ist natürlich, dass man insgesamt nur ein kleines Spektrum der Inneren Medizin kennenlernt. Auch gibt es keinen PJ-Unterricht (dafür gibt es derzeit auch zu wenig PJ.-Studenten dort), was ich jedoch nicht als störend empfand, da ich auch so wansinnig viel gelernt habe. Die zwei PJ-Beauftragen sind auch sehr bemüht und jederzeit offen für Kritik oder Anregungen.
Im Großen und Ganzen waren es sehr lehrreiche Wochen, nach denen man in Pneumologie wirklich fit ist.
- Bewerbung
- Pj-Portal
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Patientenvorstellung
Sonst. Fortbildung
Fallbesprechung
Bildgebung
EKG - Tätigkeiten
- Röntgenbesprechung
EKGs
Untersuchungen anmelden
Blut abnehmen
Patienten aufnehmen
Briefe schreiben
Braunülen legen
Patienten untersuchen
Eigene Patienten betreuen
Punktionen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- Vor 15:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt - Gehalt in EUR
- 600
Noten
- Team/Station
- 2
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.2