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PJ-Tertial Anästhesiologie in St. Elisabeth Krankenhaus (12/2022 bis 3/2023)
- Station(en)
- OP, Intensivstation
- Einsatzbereiche
- OP, Station
- Heimatuni
- Jena
- Kommentar
- Ich habe mein 3. Tertial im St.-Elisabeth-Krankenhaus in der Anästhesiologie gemacht und bin damit sehr zufrieden!
Das Tertial ist so aufgeteilt, dass man die meiste Zeit im OP ist und zwischendrin bzw. am Ende noch 4 Wochen auf Intensivstation verbringt. Da wir 3 PJlerinnen gleichzeitig waren, und mein Tertial etwas verkürzt war, weil es das letzte war, habe ich nur 3 Wochen auf ITS verbracht. Die Zeit war aber trotzdem ausreichend, um einen guten Einblick in den dortigen Arbeitsalltag zu bekommen.
Im OP fängt der Tag mit einer Frühbesprechung um 7:30 an, um 8 geht dann das OP-Programm los. Man wird jeden Tag einem bestimmten Saal und somit Anästhesisten zugeteilt. Hier wird darauf geachtet, dass man dort möglichst viel mitnehmen kann, also vorzugsweise Fachärzt*innen zugeteilt wird, da man bei diesen mehr selbst machen darf. Wenn das nicht möglich ist, wird man Assistenzärzt:innen zugeteilt, auch hier darf man aber viel selbst machen. Durch die 1:1-Betreuung bekommt man sehr viel Teaching im Alltag. Nach und nach darf man immer mehr selbst machen, wenn man das möchte - natürlich immer unter Anleitung bzw. Aufsicht. Darunter fällt z.B. Narkoseführung, Einleitung, LAMAs schieben, Intubieren, Spinalanästhesien stechen, usw.
Auch die Zeit auf ITS hat viel Spaß gemacht. Man nimmt dort an den Visiten teil, untersucht Patient*innen, kann Arterien und ZVKs legen usw. Ich habe auch eigene Patient*innen betreut, das war meiner Meinung nach besonders lehrreich.
Es gibt keine offiziellen Seminare von der Anästhesiologie, allerdings bekommt man fast tägliches 1:1-Teaching, da die Ärzt:innen wirklich sehr bemüht sind einem etwas beizubringen. Ansonsten gibt es Seminare von der Chirurgie und der Inneren, an denen man auch teilnehmen kann.
Insgesamt hat mir das Tertial super gut gefallen. Die Motivation ärztlicherseits Dinge beigebracht zu bekommen ist hier sehr groß. Das Team ist super nett und hat untereinander und auch mit den PJs einen sehr angenehmen Umgang. Ich würde mein PJ-Tertial hier auf jeden Fall nochmal machen und kann es nur empfehlen!
- Unterricht
- 2x / Woche
- Inhalte
- Fallbesprechung
Prüfungsvorbereitung - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
EKGs
Braunülen legen
Punktionen
Patienten untersuchen
Eigene Patienten betreuen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Frei verfügbar
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger - Gehalt in EUR
- 400
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1
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