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PJ-Tertial Visceralchirurgie in Universitaetsklinikum Dresden (6/2009 bis 8/2009)
- Station(en)
- S5
- Einsatzbereiche
- Station, OP, Notaufnahme
- Heimatuni
- Dresden
- Kommentar
- In der Zeit, als ich da war, durfte ich täglich bei 8 stündigen OPs Haken halten, ohne Pause, ohne Toilette, ohne Essen. Stupides Hakenhalten zum geistigen Degenerieren. Arbeitszeit oft 10-11 Stunden, Freizeitausgleich mußte erkämpft werden. OP scheint nur was für großgewachsene PJler zu sein, mit 1,53m Körpergröße sieht (und lernt) man dort einfach NICHTS, und die wenigsten Operateure nehmen darauf Rücksicht! OÄ Wächtershäuser aus Pirna war meine Rettung.Das Schwesternteam war sehr nett. Ansonsten waren viele der Ärzt wortkarg, arrogant, einseitig und haben nur dann was erklärt, wenn man von selbst oft genug nachgefragt hat. Insgesamt sehr durchwachsen, manche Ärzte haben sich auch Mühe gegeben. Empfehlenswert ist die Gefäßstation S3.
Gelernt habe ich dort mäßig viel. Man war eigentlich nur zum Haken halten willkommen.
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Sonst. Fortbildung
- Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Mitoperieren
Rehas anmelden
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- Vor 7:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Gesammelt am Ende
- Tätigkeiten
- Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Noten
- Team/Station
- 2
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 3
- Klinik insgesamt
- 3
- Unterricht
- 3
- Betreuung
- 3
- Freizeit
- 3
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 3
Durchschnitt 2.73
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