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PJ-Tertial Chirurgie in Schoen Klinik Hamburg Eilbek (8/2009 bis 12/2009)
- Station(en)
- ZNA, 10A, 7F, 6D
- Einsatzbereiche
- Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Diagnostik
- Heimatuni
- Hamburg
- Kommentar
- Alles in allem ein sehr schönes Tertial und uneingeschränkt zu empfehlen! Gute und lockere Stimmung, flache Hierarchien, die Ãrzte erklären gerne, die Pflege ist sehr nett, man arbeitet sich nicht tot und das Essen in der Kantine ist auch genieÃbar (Manko: Die Salatbar ist exklusive).
Es existieren fixe Rotationspläne für die PJler, so dass man in den 16 Wochen einen Einblick in alle chirurgische Stationen bekommt.
ACH: Ein superliebes Ãrzteteam, man wird absolut zuvorkommend behandelt! Man lernt auf Station viel über Wundversorgung und kann jederzeit in den OP. Des Weiteren gibt es noch die Sprechstunde, die Intensiv und die Notaufnahme..... Allerdings könnte eine "PJer-Ãberbesetzung" (4) leicht dazu führen, dass man sich die Beine in den Bauch steht...
ECH: Ja, hier hält man Haken. Ãberwiegend und eigentlich nur. Zumindest bis 14.00. Danach ist der PJler natürlich herzlich eingeladen in die Sprechstunde zu kommen (was man aber nicht macht, weil man im Anschluss an den Unterricht lieber nach hause geht). Die KuÃmann-Panik kann ich nicht nachvollziehen, bin nicht einmal doof behandelt worden. Auch der GroÃteil der Ãrzte ist sehr um einen bemüht, obwohl man natürlich merkt, dass der "interne Haussegen" etwas schief hängt. Sollte aber nicht unser Problem sein.
ZNA (Ortho/Unfall): Hier kann man eigenständig Patienten aufnehmen, untersuchen, nähen, unter Anleitung punktieren und reponieren, Briefe schreiben und bekommt viel erklärt. Aber: Wer sich Polytraumata erwartet, ist in diesem Hause falsch! Es lohnt sich, die späteren Schichten zu machen, denn zwischen 7-10 ist natürlich noch nicht so viel los.
UCH: War nicht so toll. Man wurde von den Stationsärzten nicht besonders einbezogen, hauptsache man erledigt die Stationsarbeit. Den GroÃteil der Visite versäumte man, weil man Planetten holen und wieder wegbringen musste. Manche Pfleger haben sich so sehr an die PJler gewöhnt, so dass sie keinen einzigen Verband mehr machten und wenn man es danach doch mal in den OP schaffte....wurde man nicht wirklich wahrgenommen. Schade eigentlich, weil sich gerade Prof. K. so engagiert um die PJler-Ausbildung kümmert! Soll sich aber noch im Laufe des Tertials bei anderen PJlern wieder geändert haben........
Unterricht fiel in der zweiten Tertialhälfte sehr oft aus.
- Bewerbung
- Email an Kerstin Steinort. Ca 8 Monate vorher.
- Unterricht
- 3 x / Woche
- Inhalte
- Repetitorien
Bildgebung
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Mitoperieren
Punktionen
EKGs
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Noten
- Team/Station
- 2
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 2
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.27