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PJ-Tertial Urologie in Universitaetsklinikum Dresden (8/2008 bis 12/2008)
- Station(en)
- S 3, OP, Poliklinik
- Einsatzbereiche
- Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik
- Heimatuni
- Dresden
- Kommentar
- Pro:
- Sehr nettes Team. Fragen werden immer beantwortet und man bekommt viel gezeigt. Danke!
- Ãberwiegend gutes Arbeitsklima, auf der S 3 war es zu meiner Zeit super.
- Sonographie ohne Ende. Wer schallen möchte, der kann in der Uro voll auf seine Kosten kommen. Habe in dem Tertial über 400 Sonos gemacht.
- Richtige Beaufsichtigung nur am Anfang. Danach selbständiges Arbeiten auf Station möglich, es wird einem also was zugetraut, wenn man Rat braucht kann man jederzeit jemanden dazu holen. Teilweise ist man als PJler auch mal allein auf Station, kommt allerdings eher selten vor und ist meiner Meinung auch ein Vorteil, wenn man im PJ ein wenig das kalte Wasser kennenlernt.
Auf Station kann man hier viel lernen, vor allem kann man sich bei der Patientenaufnahme was Untersuchungen angeht so richtig austoben.
- Sehr nettes Pflegepersonal auf der S 3.
- Breites Spektrum an Krankheitsbildern, demnach auch ÂKolibris wie Phäochromozytome, 4 kg Liposarkom, etc.
- Das OP-Programm hält meist Prostatektomien, Nephrektomien, Nierenteilresektionen, TUR-Ps , TUR-BTs und Cystoskopien bereit, desweiteren noch Cystektomien (meist mit Conduit-Anlage, seltener Ureterostomie, Pouch, Neoblase), kinderurologische Eingriffe (meist Hypospadiekorrekturen, Circumcision), Advance-Band, TVT, Ileuminterponate, Nierentransplantationen, etc. Man kriegt eigenlich fast alles zu sehen. Nicht vergessen, sich auch mal den ÂDaVinci in Aktion anzuschauen.
- Das OP-Personal ist super! Selten soviel im OP gelacht und gute Stimmung gehabt.
- Freitags Stationsfrühstück für alle.
- Die Aufwandsentschädigung ist sicher auch ein Pluspunkt. Schön, dass es soetwas an einer Uniklinik gibt!
Contra:
- Man darf im OP sehr wenig machen. Oft nur zweite Assistenzen, bei denen man bisweilen steriler Statist am Tisch war. Es sind letztendlich immer dieselben Ãrzte, die einen was machen lassen, an die hab ich mich dann vorwiegend gehalten, um meine Assistenzen etwas auszubauen. Das hat auch bisweilen gut funktioniert.
- Kein PJ-Seminar. Ein wenig Unterricht wäre nicht schlecht gewesen, und sei es nur als roter Faden zum Lernen. Die donnerstags stattfindende Fortbildung bestand leider nicht nur aus interessanten Vorträgen, sondern oft auch aus Klinikstatistik und Fallzahlen.
Fazit:
Ich habe in der Uro am UKD insgesamt ein sehr schönes Tertial verbracht und würde es jederzeit wieder wählen. Besonders die Arbeit auf Station hat mir sehr viel Spaà gemacht, vor allem, weil man den PJlern hier was zutraut.
- Bewerbung
- Ãber das Dekanat. Auch kurzfristig möglich, da wenig Interessenten.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Mitoperieren
Punktionen
Rehas anmelden
EKGs
Poliklinik
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger - Gehalt in EUR
- 250
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 2
- Unterricht
- 3
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 2
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.47